Chronik: Der Name 'Urthalergut' bezieht sich auf 'tal' in der Bedeutung einer Talleiste an oder über einem Bach. Auf dem alten Weg von Holzleithen über die 'Breitwies' nach Enzersberg stand bereits um 1870 ein Wetterkreuz. 1986 wurde dieses von der Besitzerfamilie
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Greisberger, nachdem das alte verwittert und verfault war, neu aufgestellt. Die Originalfiguren übergab man dem Museum 'Hundsmarktmühle'. 2001 sind die neuen Figuren vom Salzburger Denkmalamt abgenommen und nachgemalt worden, der Name des Künstlers ist den Besitzern unbekannt.
Beschreibung: Am Zufahrtsweg zum 'Urthalergut' befindet sich das mächtige Wetterkreuz. Das Kreuz ist mit zwei Eisenschuhen in einem Betonsockel verankert. Oberhalb der 130cm hohen Christusfigur (Blechschnitt, kunstvoll bemalt, Dreinageltypus) ist eine geschwungene
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Tafel mit der Inschrift 'INRI' angebracht. Als Zeichen des Martyriums sind links ein 2m langer Speer und rechts ein ebenfalls 2m langer Ysopstengel mit Schwamm befestigt. Um das Wetterkreuz sind Blumen gepflanzt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Zufahrtsweg zum 'Urthalergut' befindet sich das mächtige Wetterkreuz. Das Kreuz ist mit zwei Eisenschuhen in einem Betonsockel verankert. Oberhalb der 130cm hohen Christusfigur (Blechschnitt, kunstvoll bemalt, Dreinageltypus) ist eine geschwungene Tafel mit der Inschrift 'INRI' angebracht. Als Zeichen des Martyriums sind links ein 2m langer Speer und rechts ein ebenfalls 2m langer Ysopstengel mit Schwamm befestigt. Um das Wetterkreuz sind Blumen gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Zur Verdeutlichung der 'Arma Christi' steht auf dem Kreuzkopf ein rotbrauner Hahn ('Ehe der Hahn dreimal kräht, wirst du mich verraten haben'). Das aufgemalte Lendentuch ist rechts geknüpft. Die unter der Christusfigur stehende Marienfigur (88cm) zeigt sich mit einem blauen Umhang und durchbohrendem Schwert (Schmerzensmutter). Darunter ist ein ovaler Metallschild mit der Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus, 1986' befestigt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Name 'Urthalergut' bezieht sich auf 'tal' in der Bedeutung einer Talleiste an oder über einem Bach. Auf dem alten Weg von Holzleithen über die 'Breitwies' nach Enzersberg stand bereits um 1870 ein Wetterkreuz. 1986 wurde dieses von der Besitzerfamilie Greisberger, nachdem das alte verwittert und verfault war, neu aufgestellt. Die Originalfiguren übergab man dem Museum 'Hundsmarktmühle'. 2001 sind die neuen Figuren vom Salzburger Denkmalamt abgenommen und nachgemalt worden, der Name des Künstlers ist den Besitzern unbekannt.
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