Chronik: Da sich die Mutter von Frau Kistner schon immer eine Kapelle wünschte, aber aus Geldmangel keine errichten konnte, entschloss sich Frau Kistner im Jahre 1984 einen Bildstock bauen zu lassen. Die Arbeiten wurden von ihrem Mann Josef Kistner und dem
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Sohn Johann Kistner ausgeführt. Das Gitter stammt von Andreas Schaber.
Beschreibung: Der aus Ziegel und Stein gemauerte Bildstock mit rechteckigem Grundriss steht neben dem Zuhaus vom Pödlgut. Das weit vorkragende, flache Satteldach ist mit Eternit gedeckt und mit zwei Reihen geschweifter Windlatten verziert. Auffallend ist das rundbogige,
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gemauerte Giebelfeld mit integrierter Vertiefung. Die Giebelnische ist mit einer Blumengirlande und einem Marien-Medaillon geschmückt. Der 60 cm tiefe Vorraum des Kapellenbildstockes wird seitlich durch halbhohe Mauern begrenzt. Eingesetzte Holzlatten bieten Schutz vor der Witterung. In der rundbogigen Nische des Bildstockes sind u.a. schöne alte Glasstürze mit Schutzengeln und der Muttergottes mit dem Jesukind aufgestellt. Vor der mit einem schmiedeeisernen Gitter (Jahreszahl 1984) verschlossenen Nischenöffnung steht ein schlichter Betschemel. Der Vorplatz des Bildstockes ist mit Steinplatten (Waschbeton) gepflastert. Davor lädt eine Bank zur Andacht ein.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der aus Ziegel und Stein gemauerte Bildstock mit rechteckigem Grundriss steht neben dem Zuhaus vom Pödlgut. Das weit vorkragende, flache Satteldach ist mit Eternit gedeckt und mit zwei Reihen geschweifter Windlatten verziert. Auffallend ist das rundbogige, gemauerte Giebelfeld mit integrierter Vertiefung. Die Giebelnische ist mit einer Blumengirlande und einem Marien-Medaillon geschmückt. Der 60 cm tiefe Vorraum des Kapellenbildstockes wird seitlich durch halbhohe Mauern begrenzt. Eingesetzte Holzlatten bieten Schutz vor der Witterung. In der rundbogigen Nische des Bildstockes sind u.a. schöne alte Glasstürze mit Schutzengeln und der Muttergottes mit dem Jesukind aufgestellt. Vor der mit einem schmiedeeisernen Gitter (Jahreszahl 1984) verschlossenen Nischenöffnung steht ein schlichter Betschemel. Der Vorplatz des Bildstockes ist mit Steinplatten (Waschbeton) gepflastert. Davor lädt eine Bank zur Andacht ein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Da sich die Mutter von Frau Kistner schon immer eine Kapelle wünschte, aber aus Geldmangel keine errichten konnte, entschloss sich Frau Kistner im Jahre 1984 einen Bildstock bauen zu lassen. Die Arbeiten wurden von ihrem Mann Josef Kistner und dem Sohn Johann Kistner ausgeführt. Das Gitter stammt von Andreas Schaber.
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