Gemeinde: Elsbethen Kategorie: Hauszeichen oder Spruchtexte | | Zeitkategorie: 14. Jahrhundert
Chronik: Im Jahr 1345 wurde das Schwaitl-Zuhaus errichtet, einige Zeit hindurch befand sich in dem Gebäude ein Gasthaus, mit je einem großem Gastraum im Erd- und im Obergeschoß. Der Gasthausbetrieb ist bereits für das Jahr 1612 belegt. 1968
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wurde das Haus von Anton Edl umgebaut. Anton Edl schuf dabei die Wandmalereien. Das alte Hausmotiv wurde von Hr. Edl im Jahr 1968 restauriert.
Beschreibung: An der Westseite des Schwaitl Zuhauses, zwischen Parterre und 1. Stock befindet sich ein auf Zinnblech gemaltes Wandbild. Dargestellt sind: Links oben der Hl. Antonius mit Kind, daneben die Heilige Dreifaltigkeit, rechts der Hl. Leonhard, darunter der
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Hl. Florian, die Heilige Familie u. der Hl. Sebastian. Unter den Heiligen steht: 'hochgelobt und gebenedeit ist die Heilige Dreifaltigkeit Maria u. Jesu hlg. Antonius, Leonhard, Sebastian u. Florian, bitt für uns – 1345.' Die Fenster im 1. Stock wurden 1968 zugemauert und in das linke Blindfenster der Spruch: „Dies Haus ist mein und doch nicht mein. Dem Zweiten kann es auch nicht sein. Der Dritte wird nicht ewig leben. Den Vierten trägt man auch heraus. Drum frägt man sich wem gehört dies Haus“ geschrieben. In das rechte Blindfenster ist ein Fantasiewappen, einen Ritterhelm mit Federbusch, sowie die Heiligen Leonhard, Antonius, Florian und Sebastian darstellend, darunter die Jahreszahl '1345' gemalt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Westseite des Schwaitl Zuhauses, zwischen Parterre und 1. Stock befindet sich ein auf Zinnblech gemaltes Wandbild. Dargestellt sind: Links oben der Hl. Antonius mit Kind, daneben die Heilige Dreifaltigkeit, rechts der Hl. Leonhard, darunter der Hl. Florian, die Heilige Familie u. der Hl. Sebastian. Unter den Heiligen steht: 'hochgelobt und gebenedeit ist die Heilige Dreifaltigkeit Maria u. Jesu hlg. Antonius, Leonhard, Sebastian u. Florian, bitt für uns – 1345.' Die Fenster im 1. Stock wurden 1968 zugemauert und in das linke Blindfenster der Spruch: „Dies Haus ist mein und doch nicht mein. Dem Zweiten kann es auch nicht sein. Der Dritte wird nicht ewig leben. Den Vierten trägt man auch heraus. Drum frägt man sich wem gehört dies Haus“ geschrieben. In das rechte Blindfenster ist ein Fantasiewappen, einen Ritterhelm mit Federbusch, sowie die Heiligen Leonhard, Antonius, Florian und Sebastian darstellend, darunter die Jahreszahl '1345' gemalt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
14. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Jahr 1345 wurde das Schwaitl-Zuhaus errichtet, einige Zeit hindurch befand sich in dem Gebäude ein Gasthaus, mit je einem großem Gastraum im Erd- und im Obergeschoß. Der Gasthausbetrieb ist bereits für das Jahr 1612 belegt. 1968 wurde das Haus von Anton Edl umgebaut. Anton Edl schuf dabei die Wandmalereien. Das alte Hausmotiv wurde von Hr. Edl im Jahr 1968 restauriert.
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