Gemeinde: Tamsweg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Beschreibung:
Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg: Heldenhain ca. 1948 errichtet (Initiator Hans Guggenberger) mit Marmortafeln an der Mauer mit Namen der gefallenen und vermissten Soldaten; davor Holzkreuz: Dachkreuz mit Dornenkrone und eiserner Kerzenhalterung, Grabeinfassung
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal bei der Pfarrkirche St. Jakob |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Tamsweg -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 82/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Markt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dechantsbühel |
Längengrad | 13.81001 |
Breitengrad | 47.127362 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg: Heldenhain ca. 1948 errichtet (Initiator Hans Guggenberger) mit Marmortafeln an der Mauer mit Namen der gefallenen und vermissten Soldaten; davor Holzkreuz: Dachkreuz mit Dornenkrone und eiserner Kerzenhalterung, Grabeinfassung aus Stein mit bepflanzter Blumenrabatte. Gegenüber an der Kirchenmauer Kriegerkreuze für Wehrmachtssoldaten, die in Tamsweg gegen Ende des 2. Weltkriegs durch Fliegerabsturz oder während der Internierung im Zuge des Wehrmachtsrückzuges zwischen Mai und Juli 1945 verstorben sind. Soldatenkreuze: Schmiedeeisen mit Namensschildern und Daten; 2007 wurde eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Lungau errichtet. Im Zuge der NS-Euthanasie 1941 wurden auch Lungauer und Lungauerinnen nach Hartheim transportiert und ermordet. Es ist die erste Tafel in Österreich, die auch die Namen der ermordeten Euthanasieopfer nennt, hob Walter Reschreiter bei der Enthüllung im Zuge der Ausstellung "lebensUNwert" im Jahr 2007 hervor. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Aufnahme durch Fam. Lankmayer 2020 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2020-03-01 |
Erfasser | Juliana Lankmayer |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-12-02 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |
Kommentare
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