Chronik: Die Marterlinschrift weist auf das der Errichtung zugrunde liegende Ereignis hin. Am 4. Juli 1929 arbeiteten die Mägde und Knechte des Huberbauern im Wald, als ein schweres Unwetter aufkam. Alle suchten Schutz, Theresia Klaushofer, die Schwester
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der damaligen Huberbäuerin Amalia Trickl, kehrte jedoch noch einmal um, um ein vergessenes Jausenpaket zu holen. Dabei verletzte sie ein umstürzender Baum so schwer, dass sie zwei Wochen später in der Wasserbettenstation des Krankenhauses Salzburg verstarb. Der Sohn der Verstorbenen, Josef, wurde von seiner Tante Amalia Trickl adoptiert und erbte später den Hof.
Beschreibung: Von der Hallwanger Landesstraße, zwischen Hallwang und Wenigaigen, zweigt kurz nach der Autobahnunterführung links ein Weg in den Wald ab. Am Beginn des Waldes ist dieses Marterl aufgestellt. Ein schmaler Holzpfeiler trägt den ebenfalls
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aus Holz gefertigten und mit einem gezahnten Blechdach gechützten, häuschenförmigen Aufsatz.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von der Hallwanger Landesstraße, zwischen Hallwang und Wenigaigen, zweigt kurz nach der Autobahnunterführung links ein Weg in den Wald ab. Am Beginn des Waldes ist dieses Marterl aufgestellt. Ein schmaler Holzpfeiler trägt den ebenfalls aus Holz gefertigten und mit einem gezahnten Blechdach gechützten, häuschenförmigen Aufsatz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der flachen Bildstocknische befindet sich eine bildliche Darstellung des Unglücksortes und folgende Inschrift: 'CHRISTLICHES ANDENKEN an THERESIA KLAUSHOFER, / welche am 4. Juli 1929, beim Sturme, durch / einen stürzenden Baum verunglückte und / am 19. Juli nach schwerem Leiden im / Alter von 24 Jahren selig im Herrn verschied.'
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Marterlinschrift weist auf das der Errichtung zugrunde liegende Ereignis hin. Am 4. Juli 1929 arbeiteten die Mägde und Knechte des Huberbauern im Wald, als ein schweres Unwetter aufkam. Alle suchten Schutz, Theresia Klaushofer, die Schwester der damaligen Huberbäuerin Amalia Trickl, kehrte jedoch noch einmal um, um ein vergessenes Jausenpaket zu holen. Dabei verletzte sie ein umstürzender Baum so schwer, dass sie zwei Wochen später in der Wasserbettenstation des Krankenhauses Salzburg verstarb. Der Sohn der Verstorbenen, Josef, wurde von seiner Tante Amalia Trickl adoptiert und erbte später den Hof.
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