Gemeinde: Chieming Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Über den Zeitpunkt der Errichtung gibt es keine Aufzeichnungen. Einem Zeitungsbericht zum fünfzigsten Vereinsjubiläum zufolge stand das Denkmal bereits im Jahr 1894. Die gusseisernen Teile des Denkmals stammen aus dem Eisenwerk Achtal.
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Bei der Restaurierung im Jahre 1985 wurden schadhafte Teile ersetzt.
Beschreibung: Am Friedhof, vor dem Nordeingang der Pfarrkirche, steht dieses alte Kriegerdenkmal. In den quadratischen Betonsockel ist an der Südseite eine segmentbogige Marmortafel eingelassen. Sie trägt die Inschrift: 'Zum Gedenken an die Gefallenen des
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Krieges 1870-71. Gewidmet vom Krieger und Veteranen - Verein Chieming'. An der Ostseite befindet sich eine weiße, spitzbogige Marmortafel mit der Inschrift: 'Den verstorbenen Feldzugssoldaten von 1866-1870/71' und insgesamt 40 Namen. Der Sockel trägt einen gusseisernen Aufsatz mit vier Eckpfeilern (Blattornamente). An der Weststeite des Aufsatzes ist zu lesen: 'Errichtet von der Pfarrgemeinde und dem Veteranenverein Chieming'. Die Inschriften an der Süd- und Nordseite weisen auf fünf im Krieg des Jahres 1870 gefallene Soldaten hin. An der Ostseite steht unter einem Spitzbogen eine Schmerzensmadonna. Darunter sind Kriegssymbole zu sehen. Gekrönt ist das Denkmal mit einem Kruzifix aus Gusseisen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Chieming
Gemeindekennzahl
189114
Ortsübliche Bezeichnung
Altes Kriegerdenkmal im Friedhof der Pfarrkirche Chieming
Objektkategorie
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Friedhof, vor dem Nordeingang der Pfarrkirche, steht dieses alte Kriegerdenkmal. In den quadratischen Betonsockel ist an der Südseite eine segmentbogige Marmortafel eingelassen. Sie trägt die Inschrift: 'Zum Gedenken an die Gefallenen des Krieges 1870-71. Gewidmet vom Krieger und Veteranen - Verein Chieming'. An der Ostseite befindet sich eine weiße, spitzbogige Marmortafel mit der Inschrift: 'Den verstorbenen Feldzugssoldaten von 1866-1870/71' und insgesamt 40 Namen. Der Sockel trägt einen gusseisernen Aufsatz mit vier Eckpfeilern (Blattornamente). An der Weststeite des Aufsatzes ist zu lesen: 'Errichtet von der Pfarrgemeinde und dem Veteranenverein Chieming'. Die Inschriften an der Süd- und Nordseite weisen auf fünf im Krieg des Jahres 1870 gefallene Soldaten hin. An der Ostseite steht unter einem Spitzbogen eine Schmerzensmadonna. Darunter sind Kriegssymbole zu sehen. Gekrönt ist das Denkmal mit einem Kruzifix aus Gusseisen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Über den Zeitpunkt der Errichtung gibt es keine Aufzeichnungen. Einem Zeitungsbericht zum fünfzigsten Vereinsjubiläum zufolge stand das Denkmal bereits im Jahr 1894. Die gusseisernen Teile des Denkmals stammen aus dem Eisenwerk Achtal. Bei der Restaurierung im Jahre 1985 wurden schadhafte Teile ersetzt.
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