Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Bildhauer Zauner schnitzte das Reliefbild im Jahr 1937. Noch im gleichen Jahr ergänzte Tischler Bagger den Bildrahmen. Bartholomäus Kemetinger brachte das Relief 1939 vom Marienbad in Leopoldskron nach Maxglan. Dort wurde es vorerst an der
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vorderen Hausseite platziert und 1993 im Zuge größerer Umbau- und Instandsetzungsarbeiten frisch renoviert an den heutigen Standort versetzt.
Beschreibung: Das Wohngebäude des Brennerhofes in der Eichetstraße zeigt sich in hellem Gelb. Bei genauer Betrachtung der nordöstlichen Fassade entdeckt man im Obergeschoß eine weiß umrandete, rundbogige Nische. Die flache Nische birgt eine
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Holzreliefdarstellung der Passauer Madonna.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wohngebäude des Brennerhofes in der Eichetstraße zeigt sich in hellem Gelb. Bei genauer Betrachtung der nordöstlichen Fassade entdeckt man im Obergeschoß eine weiß umrandete, rundbogige Nische. Die flache Nische birgt eine Holzreliefdarstellung der Passauer Madonna.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Lucas Cranach der Ältere (1472-1553), Meister der deutschen Renaissancemalerei, hat die im Passauer Dom zu besichtigende Bildvorlage geschaffen. Der Bildhauer Zauner hat der Cranachschen Vorlage Plastizität verliehen. Das Kind zeigt einen Fuß am Schoß der Mutter, eine Hand an ihrer Wange. Maria selbst in rotem Kleid, eingehüllt in einen blauen, goldfarben geränderten Umhang, umfasst den Knaben schützend mit beiden Händen. Die zarten, goldfarbenen Strahlen am hellblauen Hintergrund verdeutlichen die heilige Aura der dargestellten Figuren. Der geschnitzte Bildrahmen in gotisierender Formensprache zeigt wiederholte Kreuzzeichen. Die Konsole trägt die Aufschrift: „Maria hilf!“.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildhauer Zauner schnitzte das Reliefbild im Jahr 1937. Noch im gleichen Jahr ergänzte Tischler Bagger den Bildrahmen. Bartholomäus Kemetinger brachte das Relief 1939 vom Marienbad in Leopoldskron nach Maxglan. Dort wurde es vorerst an der vorderen Hausseite platziert und 1993 im Zuge größerer Umbau- und Instandsetzungsarbeiten frisch renoviert an den heutigen Standort versetzt.
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