Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Prof. Josef Piffrader war Schüler von Hermann Klotz. Er unterrichtete an der Bildhauerschule in Gröden, an der Gewerbeschule in Bregenz und später in Salzburg. Während der NS-Zeit hatte Piffrader eine gewisse Bedeutung.
Beschreibung: Als Neumaxglan wird seit 1898 ein von Aiglhofstraße und Burgfried sowie Maxglaner Hauptstraße und Innsbrucker Bundesstrasse begrenzter Abschnitt ausgewiesen, in dem in den 1920-30er Jahren Villen und Wohnhäuser errichtet wurden. So auch
weiterlesen...
die Villa des Salzburger Bildhauers Josef Piffrader in der Eniglstraße 3, geplant vom Tiroler Architekten Erich Flir (Signatur: Eflir). An der Nordwestfassade des Gebäudes befindet sich eine 2,5m hohe Skulptur.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Als Neumaxglan wird seit 1898 ein von Aiglhofstraße und Burgfried sowie Maxglaner Hauptstraße und Innsbrucker Bundesstrasse begrenzter Abschnitt ausgewiesen, in dem in den 1920-30er Jahren Villen und Wohnhäuser errichtet wurden. So auch die Villa des Salzburger Bildhauers Josef Piffrader in der Eniglstraße 3, geplant vom Tiroler Architekten Erich Flir (Signatur: Eflir). An der Nordwestfassade des Gebäudes befindet sich eine 2,5m hohe Skulptur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die formal reduzierte Skulptur ist ein Werk des Bauhernn des Hauses, des 1882 in Klausen / Südtirol geborenen Josef Piffrader. Dargestellt ist – in schwungvoll geführter Kontur – eine Frau, auf deren rechtem Arm ein Kind sitzt. Der Blick der Frau ist zum Kind gerichtet. Das Kind betrachtet eine Kugel. Die Figur und der angefügte Sockel sind aus Kunststein mit gestockter Oberfläche.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Prof. Josef Piffrader war Schüler von Hermann Klotz. Er unterrichtete an der Bildhauerschule in Gröden, an der Gewerbeschule in Bregenz und später in Salzburg. Während der NS-Zeit hatte Piffrader eine gewisse Bedeutung.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit Erika Junger und DI Erich Flir, Sohn des Architekten, am 29. September 2006. Conrad Dorn: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg. Salzburg 1978 (Maschinenskript)., Seite 190. Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der Bildhauer.1933, Vol.27, Seite 31.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2006-01-01
Erfasser
Guido Friedl
Datum der letzten Bearbeitung
2006-01-01
letzter Bearbeiter
Guido Friedl
Vollständig erfasst
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!