Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Wohnhaus wurde 1932 für einen Tischler erbaut und vermutlich zum gleichen Zeitpunkt auch die malerischen und dekorativen Arbeiten ausgeführt. Als Maler ist ein Prof. Lutz überliefert. Der Löwe ist erst in den Sechzigerjahren von
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einem Halleiner Künstler angefertigt worden. Die Legende vom Stierwaschen geht auf eine Überlieferung aus der Zeit der Bauernaufstände des 16.Jahrhunderts, unter Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg zurück.
Beschreibung: Das Wohnhaus in der Gaisbergstraße 55 besitzt an den hölzernen Flächen seines Balkons und seines Giebels dekorative Malereien. Die in bunten Farben gehaltenen, heute stark nachgedunkelten Wandbilder zeigen auf der linken Seite des Balkons
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das Salzburger Wappen, umrahmt von Edelweiß. Auf der rechten Seite des Balkons ist ein sagenhafter salzburger Stierwascher bei seiner Tätigkeit abgebildet. Im Vordergrund sind verschiedene Alpenblumen zu sehen, im Hintergrund ist die Festung zu erkennen.
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Die Wandbilder und Dekorationen sind verschmutzt und stark nachgedunkelt; Bei dem Löwen ist der Schwanz gebrochen und mit Klebeband notdürftig fixiert.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wohnhaus in der Gaisbergstraße 55 besitzt an den hölzernen Flächen seines Balkons und seines Giebels dekorative Malereien. Die in bunten Farben gehaltenen, heute stark nachgedunkelten Wandbilder zeigen auf der linken Seite des Balkons das Salzburger Wappen, umrahmt von Edelweiß. Auf der rechten Seite des Balkons ist ein sagenhafter salzburger Stierwascher bei seiner Tätigkeit abgebildet. Im Vordergrund sind verschiedene Alpenblumen zu sehen, im Hintergrund ist die Festung zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Dachgiebel ist mit Blumengirlanden verziert. Unter dem Balkon verläuft ein mit einem Zierschnitt versehenes Schriftband, in dessen Mitte sich ein kaum noch erkennbarer Engel befindet. Der Spruch lautet: „Ehret unser Volk und hütet treu den Handwerkstand / als das Handwerk blühte: blühte auch das ganze Land“ Auf dem Geländer der Eingangstreppe sitzt linker Hand ein wappenhaltender Löwe aus dunkel gebeiztem Holz. Das Wappen zeigt die Tischlerwerkzeuge Säge, Hobel und Leimtopf.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Wohnhaus wurde 1932 für einen Tischler erbaut und vermutlich zum gleichen Zeitpunkt auch die malerischen und dekorativen Arbeiten ausgeführt. Als Maler ist ein Prof. Lutz überliefert. Der Löwe ist erst in den Sechzigerjahren von einem Halleiner Künstler angefertigt worden. Die Legende vom Stierwaschen geht auf eine Überlieferung aus der Zeit der Bauernaufstände des 16.Jahrhunderts, unter Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg zurück.
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