Gemeinde: Kirchberg in Tirol
Kategorie: Bauernhöfe
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Beschreibung:
Brixentaler Einhof, zweigeschoßig, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, wie auch die danebenstehende alte Dreschtenne. Die Firstinschrift ist für den heutigen Betrachter etwas rätselhaft gestaltet, zeigt folgende Aufschrift: 1620 J.A.R. INRI. Wohntrakt
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Kirchberg in Tirol |
Gemeindekennzahl | 70409 |
Ortsübliche Bezeichnung | 080 Bauernhof Premsen |
Objektkategorie | 4000 ( Bauernhöfe ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Kirchberg -- GEM Kirchberg in Tirol |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .219 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Klausen 23 |
Längengrad | 12.338792 |
Breitengrad | 47.452203 |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Brixentaler Einhof, zweigeschoßig, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, wie auch die danebenstehende alte Dreschtenne. Die Firstinschrift ist für den heutigen Betrachter etwas rätselhaft gestaltet, zeigt folgende Aufschrift: 1620 J.A.R. INRI. Wohntrakt durchgehend in Kantblockbauweise mit Schwalbenschwanz- strickverband gezimmert und mit regelmäßiger Fassadengliederung; an westlicher Traufseite führte die im Satteldach miteinbezogene Tennenrampe ins Obergeschoß des Wirtschaftstraktes, wodurch die Stirnseite aus der mittleren Symmetrieachse rückt; im Obergeschoß an Stirn- und östlicher Traufseite umlaufender Söller; breiter Giebelsöller; die Haus- sowie die Söllertüren sind Pfostenstocktüren, die Haustüre besitzt einen geraden Sturz, die Söllertüren haben einen rundbogig zugeschnittenen Sturz; flaches, weit vorkragendes Satteldach mit Giebelkreuz, die Pfettenköpfe durch Brettchen abgedeckt; der Wirtschaftstrakt ragt an der westlichen Traufseite in Breite der Tennenrampe über das Wohnhaus hinaus; an der östlichen Traufseite im Erdgeschoß neu gemauert, das restliche Erdgeschoß in Kantblockbauweise errichtet; das Obergeschoß zeigt luftige Rundblockbauweise und ist an den Traufseiten senkrecht mit Brettern verschalt. Denkmalschutz mit Bescheid seit 1994 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Hof besitzt seit 1948 ein eigenes E-Werk- vom ehemaligen Besitzer selbst errichtet, es steht 300 Meter vom Hof entfernt am Klausenbach - fast alle Räume in Haus und Stall verfügen über eine Elektroinstallation (Licht und Steckdosen). |
Chronik
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kurzbeschreibung dankenswerterweise von Frau Dr. Michaela Frick, Bundesdenkmalamt Innsbruck zur Verfügung gestellt; Josef Hacksteiner, derzeitiger Bauer. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2019-11-28 |
Erfasser | KUF Kirchberg |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-03-29 |
letzter Bearbeiter | Johann Schiessl |
„MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION (LEADER)“
Kommentare
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