Stroblkapelle in Neulend
Gemeinde: Teisendorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Erbaut 1949 von Johann und Anna Dumberger zum Dank für unfallfreies Arbeiten im hofeigenen Steinbruch (Nagelfluh). Figuren geschnitzt von Mathias Haslauer aus Holzhausen bei Anger.
Beschreibung:
Die Kapelle steht auf dem Grundstück vor dem Stroblhof, mit Schaurichtung Norden. Auf rechteckigem Grundriss mit halbrundem Abschluß, aus Nagelfluhsteinen gemauert mit Statteldach und Schopfwalm, gedeckt mit Scharschindeln. Auf dem Dach ein Turm mit kleiner Glocke, als Giebelzier ein einfaches Kreuz. Über dem Eingang eine Steintafel: 'IHS, Erbaut 1949, Johann und Anna Dumberger'. An den Seiten Zwillingsfenster mit Rundbögen und Gitterstäben zu sechs Feldern. Der Eingangsbereich segmentbogig mit zweiflügeliger, befensterter Holztür.
Details
Gemeindename | Teisendorf |
Gemeindekennzahl | 172134 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stroblkapelle in Neulend |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Weildorf -- GEM Teisendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3098 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neulend |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 1 |
Längengrad | 12.875063 |
Breitengrad | 47.851766 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle steht auf dem Grundstück vor dem Stroblhof, mit Schaurichtung Norden. Auf rechteckigem Grundriss mit halbrundem Abschluß, aus Nagelfluhsteinen gemauert mit Statteldach und Schopfwalm, gedeckt mit Scharschindeln. Auf dem Dach ein Turm mit kleiner Glocke, als Giebelzier ein einfaches Kreuz. Über dem Eingang eine Steintafel: 'IHS, Erbaut 1949, Johann und Anna Dumberger'. An den Seiten Zwillingsfenster mit Rundbögen und Gitterstäben zu sechs Feldern. Der Eingangsbereich segmentbogig mit zweiflügeliger, befensterter Holztür. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Decke im Inneren ist mit Holz verschalt und leicht gewölbt. Beidseitig des Ganges sind je zwei Gebetsbänke aufgestellt. Die seitlichen Fenster zeigen tiefe Gewände. Vor der segmentbogigen, blau gestrichenen Altarnische ein aufwändig gestalteter 'Herz-Jesu'-Altar, eine gefasste Schnitzarbeit (Weintrauben, Radkreuz, Rosen, Akanthus). Im Zentrum steht eine gefasste 'Herz-Jesu' Statue vor goldfarbenem Rankenwerk. Auf der Mensa eine Figur des Hl. Konrad sowie eine Gipsstatue der Lourdesmadonna und Anna Selbdritt. An der Wand in goldfarbenen Zierrahmen Bilder des Hl. Bruder Konrad und der Muttergottes. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut 1949 von Johann und Anna Dumberger zum Dank für unfallfreies Arbeiten im hofeigenen Steinbruch (Nagelfluh). Figuren geschnitzt von Mathias Haslauer aus Holzhausen bei Anger. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |