Haasmüllner Hauskapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Als Erbauer kommt ein Sebastian Lang in Frage. Die Saaldorfer Wirtin Helena Lang erwarb die Haasmühle 1871. Wahrscheinliche Erbauungszeit ca. 1880 - 85 (wegen der vorhandenen Gusseisensäulen). 1908 wird eine Renovierung angenommen. Eine weitere Renovierung ist um 1980 bekannt. Weitere Angaben konnten nicht gemacht werden.

Beschreibung:

Der gemauerte und verputzte Kapellenbildstock mit einem ca. 1m vorspringendem Giebel (Höhe: 1,15m), der von zwei Gusseisensäulen getragen wird, endet in einem 3/8 Schluss. Der Kapellenbildstock ist nach Osten ausgerichtet. Das Satteldach ist eingeblecht.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Haasmüllner Hauskapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3148
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haasmühl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 1 (im Grundstück d. Anwesens)
Längengrad 12.944243
Breitengrad 47.862276

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.75
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Blechbedachung ist partiell angerostet. Reinigung und Rostschutzanstrich wäre erforderlich. Im unteren Bereich sind Setzrisse vorhanden. Der Verputz ist gelockert bzw. ausgebrochen. Eine fachgerechte Risssanierung und die Instandsetzung des Verputzes, sowie ein Anstrich sind angebracht.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte und verputzte Kapellenbildstock mit einem ca. 1m vorspringendem Giebel (Höhe: 1,15m), der von zwei Gusseisensäulen getragen wird, endet in einem 3/8 Schluss. Der Kapellenbildstock ist nach Osten ausgerichtet. Das Satteldach ist eingeblecht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Altarnische ist durch eine Rundbogenöffnung (Höhe: 1,90m Breite: 1,35m) zum offenen Vordach getrennt. Die rundbogige Öffnung wird von einem zweiflügligen Schmiedeeisengitter verschlossen. In der Nische hängt ein ein Kunstdruck mit Rahmen (Marienbild). Davor steht eine Herz-Maria Gipsstatue.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als Erbauer kommt ein Sebastian Lang in Frage. Die Saaldorfer Wirtin Helena Lang erwarb die Haasmühle 1871. Wahrscheinliche Erbauungszeit ca. 1880 - 85 (wegen der vorhandenen Gusseisensäulen). 1908 wird eine Renovierung angenommen. Eine weitere Renovierung ist um 1980 bekannt. Weitere Angaben konnten nicht gemacht werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Nefzger Franz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Nefzger Franz

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.