Vollständig erfasst
Gemeinde: Tamsweg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: --
Chronik:
Das Wegkreuz verdankt seinen Namen der Bezeichnung der hier befindlichen Ansiedlung "In der Stadt". Der Name dieser kleinen Siedlung am Rande des Seetalersees geht auf eine Legende zurück, die sich um eine im See versunkene Stadt rankt.
Gleichzeitig
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ist das Kreuz ein Zeichen am Wegesrand auf der mittelalterlichen Handelsstraße in die Steiermark. Diese Tatsache lässt weit zurückreichende geschichtliche Wurzeln des Kreuzes mutmaßen. Als Anlass zur Errichtung des Kreuzes gelten auch die Bedrohung durch das Wasser vom Gstoder herab. Im Rahmen der Prangtage und Mai-Bittgänge durch Seetal stellt das Stadtkreuz jeweils das Ziel dieser Prozessionen dar.
Beschreibung:
Das Stadtkreuz befindet sich in der Ortschaft Seetal schräg gegenüber der Volksschule. Nach Süden zum Gstoder ausgerichtet, steht es unmittelbar vor einem Sägewerk am Straßenrand. Eine Holzverdachung bietet Schutz für den geschnitzten Korpus.
Eine
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Besonderheit stellt die Anwesenheit der Muttergottes unter dem Korpus von Christus dar. In einer kleinen Holznische mit gewelltem Blechdach ist sie in statischer Haltung mit blauem Mantel und ausgreifender, gleichsam Schutz bietender Geste dargestellt. Der blaue Mantel entspricht der traditionellen Farbgebung für die Kleidung der Muttergottes.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tamsweg |
Gemeindekennzahl |
50510 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Stadtkreuz Seetal |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Seethal -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
352 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Seetal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Seetal |
Längengrad |
13.94694 |
Breitengrad |
47.153105 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Stadtkreuz befindet sich in der Ortschaft Seetal schräg gegenüber der Volksschule. Nach Süden zum Gstoder ausgerichtet, steht es unmittelbar vor einem Sägewerk am Straßenrand. Eine Holzverdachung bietet Schutz für den geschnitzten Korpus.
Eine Besonderheit stellt die Anwesenheit der Muttergottes unter dem Korpus von Christus dar. In einer kleinen Holznische mit gewelltem Blechdach ist sie in statischer Haltung mit blauem Mantel und ausgreifender, gleichsam Schutz bietender Geste dargestellt. Der blaue Mantel entspricht der traditionellen Farbgebung für die Kleidung der Muttergottes.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
-- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Wegkreuz verdankt seinen Namen der Bezeichnung der hier befindlichen Ansiedlung "In der Stadt". Der Name dieser kleinen Siedlung am Rande des Seetalersees geht auf eine Legende zurück, die sich um eine im See versunkene Stadt rankt.
Gleichzeitig ist das Kreuz ein Zeichen am Wegesrand auf der mittelalterlichen Handelsstraße in die Steiermark. Diese Tatsache lässt weit zurückreichende geschichtliche Wurzeln des Kreuzes mutmaßen. Als Anlass zur Errichtung des Kreuzes gelten auch die Bedrohung durch das Wasser vom Gstoder herab. Im Rahmen der Prangtage und Mai-Bittgänge durch Seetal stellt das Stadtkreuz jeweils das Ziel dieser Prozessionen dar.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Dir. Lüftenegger und Alois Pirkner
Kulturkatalog Tamsweg, Nr. 89 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-09-23 |
Erfasser |
Juliana Lankmayer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-09-03 |
letzter Bearbeiter |
Klaus Heitzmann |
Vollständig erfasst
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