Gemeinde: Obertrum am See Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde 1912 von Familie Weichenberger errichtet und um 1990 renoviert.
Beschreibung: Die zur Wohnhausanlage Kirchstättstraße gehörige Kapelle steht in unmittelbarer Nähe zum Pfarrhof auf einem rechteckigen Betonfundament. Die Wände der nach Süden ausgerichteten Kapelle sind gemauert, verputzt und gelb gefärbelt
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. Das steile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt und mit einem schlichten Metallkreuz gekrönt. Die beiden spitzbogigen Seitenfenster und das zweiflügelige, ebenfalls spitzbogige Eingangsportal werden von weißen Faschen gerahmt und sind gelb verglast. Über den beiden Flügeln der Eingangstür befindet sich eine kleeblattförmige, verglaste Oberlichte (Vierpass). Diese Kleeblattform findet sich als Lüftungsluke im Giebeldreieck des Gebäudes wieder.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Obertrum am See
Gemeindekennzahl
50327
Ortsübliche Bezeichnung
Kirchstättkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die zur Wohnhausanlage Kirchstättstraße gehörige Kapelle steht in unmittelbarer Nähe zum Pfarrhof auf einem rechteckigen Betonfundament. Die Wände der nach Süden ausgerichteten Kapelle sind gemauert, verputzt und gelb gefärbelt. Das steile Satteldach ist mit Schindeln gedeckt und mit einem schlichten Metallkreuz gekrönt. Die beiden spitzbogigen Seitenfenster und das zweiflügelige, ebenfalls spitzbogige Eingangsportal werden von weißen Faschen gerahmt und sind gelb verglast. Über den beiden Flügeln der Eingangstür befindet sich eine kleeblattförmige, verglaste Oberlichte (Vierpass). Diese Kleeblattform findet sich als Lüftungsluke im Giebeldreieck des Gebäudes wieder.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die bestuhlte Kapelle ist über eine Stufe erreichbar. Die mit Tuffstein ausgekleidete Altargrotte beherbergt eine 1,20m hohe Lourdesmadonna und ist mit einem Schmiedeeisengitter gesichert, das mit den Buchstaben 'B.W.' (Fam. Weichenberger) und der Jahreszahl '1912' verziert ist. Der Sockel der Statue trägt das Marienmongramm. Es sind zwei Inschriftstafeln angebracht. Rechts steht: 'Zu Ehren der Muttergottes für glückliche Heimkehr aus dem Krieg 1939 - 1945' und links steht: 'Muttergottes hat geholfen, sie wird weiter helfen'. Weiters befinden sich Kerzenständer und ein Weihbrunnen in der Kapelle.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde 1912 von Familie Weichenberger errichtet und um 1990 renoviert.
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