Feuerwehrzeugstätte Gruben

Feuerwehrzeugstätte

Gemeinde: Thomatal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Zeugstätte wurde 1925 errichtet und befindet sich seit 2009 im Besitz von Valentin König, Schneiderbauer in Gruben. Eine Jahreszahl auf einem Querbrett an der östlichen Giebelwand trägt die römische Zahl MCMXXV (=1925), weiters einen Ausschnitt in Helmform und darunter, vermutlich eingebrannt aber schon stark verwittert, Strahlrohr und Spitzhacke in gekreuzter Anordnung. Die Zeugstätte war als solche bis 2001 für den Löschzug Gruben in Funktion. Nachdem die Feuerwehr der Gemeinde Thomatal eine zentrale Remise im neuen Gemeindezentrum erbaute, wurde die Zeugstätte Gruben an Valentin König, auf dessen Grund sie steht, verkauft. Seit dieser Zeit wird sie vom Schneiderbauer als Lagerraum für landwirtschaftliches Gut genützt.

Beschreibung:

In der Ortschaft Gruben, am rechten Ufer des Bundschuhbaches, unterhalb der „ Fötschl-Brücke“, steht die Feuerwehr Zeugstätte des ehemaligen Löschzuges Gruben.
Das Bauwerk wurde in Riegelbauweise errichtet und außen durch eine Rauschalung mit Fugen-Deckleisten aus Fichtenholz verkleidet. Das Bauwerk gliedert sich in die Zeugstätte (Mannschafts- und Maschinenraum) sowie den nordwestlich angebauten Schlauchturm. Beide Elemente tragen ein Satteldach, das mit Lärchenbrettschindeln eingedeckt ist.

Details

Gemeindename Thomatal
Gemeindekennzahl 50511
Ortsübliche Bezeichnung Feuerwehrzeugstätte Gruben
Objektkategorie 2301 ( Feuerwehrzeugstätte | )

Katastralgemeinde Thomatal -- GEM Thomatal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 424/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gruben
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gruben 50
Längengrad 13.731085
Breitengrad 47.077282

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 12
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Gebrochene Holzteile erneuern, Dach auf Dichtheit kontrollieren und erforderlichen Falls ausbessern, Erdkontakt des Holzes verhindern.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortschaft Gruben, am rechten Ufer des Bundschuhbaches, unterhalb der „ Fötschl-Brücke“, steht die Feuerwehr Zeugstätte des ehemaligen Löschzuges Gruben.
Das Bauwerk wurde in Riegelbauweise errichtet und außen durch eine Rauschalung mit Fugen-Deckleisten aus Fichtenholz verkleidet. Das Bauwerk gliedert sich in die Zeugstätte (Mannschafts- und Maschinenraum) sowie den nordwestlich angebauten Schlauchturm. Beide Elemente tragen ein Satteldach, das mit Lärchenbrettschindeln eingedeckt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Zeugstätte wurde 1925 errichtet und befindet sich seit 2009 im Besitz von Valentin König, Schneiderbauer in Gruben. Eine Jahreszahl auf einem Querbrett an der östlichen Giebelwand trägt die römische Zahl MCMXXV (=1925), weiters einen Ausschnitt in Helmform und darunter, vermutlich eingebrannt aber schon stark verwittert, Strahlrohr und Spitzhacke in gekreuzter Anordnung. Die Zeugstätte war als solche bis 2001 für den Löschzug Gruben in Funktion. Nachdem die Feuerwehr der Gemeinde Thomatal eine zentrale Remise im neuen Gemeindezentrum erbaute, wurde die Zeugstätte Gruben an Valentin König, auf dessen Grund sie steht, verkauft. Seit dieser Zeit wird sie vom Schneiderbauer als Lagerraum für landwirtschaftliches Gut genützt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Auskunft: Valentin König, Schneiderbauer, 5592 Thomatal, Gruben

Peter Moser
Datum der Erfassung 2020-03-28
Datum der letzten Bearbeitung 2020-05-16

Standort

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