Vollständig erfasst
Gemeinde: Thomatal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: --
Chronik:
Über die Entstehungsgeschichte der Kapelle ist nichts bekannt, der Name stammt von einem ehemaligen Bauernhof in Fegendorf.
Die Kapelle wurde im Jahr 2002 mit Unterstützung des Landes Salzburg und des Denkmalamtes von der Gemeinde Thomatal und der
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Landesstraßenverwaltung gehoben, etwas nach hinten versetzt und saniert.
Beschreibung:
Die Vogelkapelle liegt an der nörlichen Seite der Thomataler Landesstraße L 225, in einer starken Kurve, ca. 500 m vor der Abzweigung zum Ortsteil Fegendorf von Thomatal kommend.
Die Wegkapelle ist mit Bruchsteinen gemauert und verputzt, hat einen
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quadratischen Grundriss und trägt ein geschwungenes Zeltdach, das mit Lärchenschindeln gedeckt ist sowie ein dunkles Kupferkreuz mit Kugel. Sie steht auf einem Betonsockel, Schwelle und Boden im Andachtsraum sind mit Natursteinplatten gestaltet. Der Rundbogeneingang ist mit einer Putzfasche eingefasst, auch horizontal verlaufen zwei derartige Faschen. Unter dem Dach ist das Mauerwerk der Kapelle mit einer weißen Hohlkehle abgeschlossen, auf welcher der Dachstuhl aufgesetzt ist. Die Fassadenfarbe der Kapelle ist lachsrosa. Der Andachtsraum ist mit einem hölzernen Gebetsbock (Kniebank) für jedermann zugänglich ausgestattet. In der Altarnische, die durch ein Schmiedeeisengitter getrennt und versperrt ist, befindet sich ein hölzernes Kruzifix, vier Heiligenbilder sowie zwei Marienfiguren. Im Andachtsraum rechts ist ein Bild der Hl. Familie, das von einer pendelnden Autofahrerin dort angebracht wurde.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Thomatal |
Gemeindekennzahl |
50511 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Vogelkapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Thomatal -- GEM Thomatal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
726 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Fegendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Thomatal 28 |
Längengrad |
13.771237 |
Breitengrad |
47.064535 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
5.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
3.05 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3.05 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Abfallender Verputz im Sockelbereich erneuern. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Vogelkapelle liegt an der nörlichen Seite der Thomataler Landesstraße L 225, in einer starken Kurve, ca. 500 m vor der Abzweigung zum Ortsteil Fegendorf von Thomatal kommend.
Die Wegkapelle ist mit Bruchsteinen gemauert und verputzt, hat einen quadratischen Grundriss und trägt ein geschwungenes Zeltdach, das mit Lärchenschindeln gedeckt ist sowie ein dunkles Kupferkreuz mit Kugel. Sie steht auf einem Betonsockel, Schwelle und Boden im Andachtsraum sind mit Natursteinplatten gestaltet. Der Rundbogeneingang ist mit einer Putzfasche eingefasst, auch horizontal verlaufen zwei derartige Faschen. Unter dem Dach ist das Mauerwerk der Kapelle mit einer weißen Hohlkehle abgeschlossen, auf welcher der Dachstuhl aufgesetzt ist. Die Fassadenfarbe der Kapelle ist lachsrosa. Der Andachtsraum ist mit einem hölzernen Gebetsbock (Kniebank) für jedermann zugänglich ausgestattet. In der Altarnische, die durch ein Schmiedeeisengitter getrennt und versperrt ist, befindet sich ein hölzernes Kruzifix, vier Heiligenbilder sowie zwei Marienfiguren. Im Andachtsraum rechts ist ein Bild der Hl. Familie, das von einer pendelnden Autofahrerin dort angebracht wurde.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
-- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Über die Entstehungsgeschichte der Kapelle ist nichts bekannt, der Name stammt von einem ehemaligen Bauernhof in Fegendorf.
Die Kapelle wurde im Jahr 2002 mit Unterstützung des Landes Salzburg und des Denkmalamtes von der Gemeinde Thomatal und der Landesstraßenverwaltung gehoben, etwas nach hinten versetzt und saniert.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
- Fam. Jessner, 5592 Thomatal
- Altbürgermeister Valentin König, 5592 Thomatal
- Kulturkatalog Thomatal |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-03-28 |
Erfasser |
Peter Moser |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-07-30 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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