Kriegerdenkmal St. Wolfgang

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Denkmal wurde 1954 zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege errichtet. Als Bildhauer ist "Claessen" angegeben.
Die Erhaltung des Denkmals hat die Marktgemeinde Mauterndorf übernommen.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal befindet sich im Südwesten von Mauterndorf auf dem Wolfganghügel etwa 40 Meter von der barocken Filialkirche St. Wolfgang entfernt. Das gemauerte und verputzte Bauwerk mit quadratischem Grundriss ist mit einem Zeltdach (Lärchenschindel) gedeckt, das an der offenen Schauseite weit vorkragt und hier von zwei Steinpfeilern getragen wird. An der Spitze des Daches prangen Kugel und Tatzenkreuz aus Eisen. Über eine Mauer ist der Kapellenbildstock mit der Ölbergkapelle verbunden. Auf dieser Mauer sind vier hochrechteckige Marmortafeln mit den eingravierten Namen der Gefallen des 1. Weltkrieges (1 Tafel) und des 2. Weltkrieges (3 Tafeln) angebracht.


Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal St. Wolfgang
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Mauterndorf -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 108/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/St. Wolfgang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Markt 53
Längengrad 13.67666
Breitengrad 47.13255

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 8.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal befindet sich im Südwesten von Mauterndorf auf dem Wolfganghügel etwa 40 Meter von der barocken Filialkirche St. Wolfgang entfernt. Das gemauerte und verputzte Bauwerk mit quadratischem Grundriss ist mit einem Zeltdach (Lärchenschindel) gedeckt, das an der offenen Schauseite weit vorkragt und hier von zwei Steinpfeilern getragen wird. An der Spitze des Daches prangen Kugel und Tatzenkreuz aus Eisen. Über eine Mauer ist der Kapellenbildstock mit der Ölbergkapelle verbunden. Auf dieser Mauer sind vier hochrechteckige Marmortafeln mit den eingravierten Namen der Gefallen des 1. Weltkrieges (1 Tafel) und des 2. Weltkrieges (3 Tafeln) angebracht.


Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische des nach Osten hin geöffneten Kapellenbildstockes steht auf einem raumfüllenden Sockel die Inschrift "Unseren Helden, 1914-1918, 1939-1945". Die aus Stein gemeißelten Figuren auf dem Sockel zeigen einen "barhäuptigen Krieger (man kann ihn auch als Heimkehrer denken), der sich mit seiner rechten Hand auf ein altes Ritterschwert stützt und der in der linken ein Wehrschild trägt, das als Verzierung eine Art Malteserkreuz hat. Rechts davon steht eine Frau mit Kind und links ein Landmann, der in den Schurz greift um seine Saat zu bestellen." (Aus einem Brief der Gemeinde an das E. Ordinariat, 30.4.1952).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Denkmal wurde 1954 zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege errichtet. Als Bildhauer ist "Claessen" angegeben.
Die Erhaltung des Denkmals hat die Marktgemeinde Mauterndorf übernommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Josef Gruber, Kameradschaft Mauterndorf,
Brief der Marktgemeinde Mauterndorf an das f.e. Ordinariat in Salzburg vom 30.4.1952 (als Bild beigefügt).

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-01-21
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-19

Standort

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