Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Sgraffito-Technik ist seit der Renaissance bekannt und wurde von zahlreichen Künstlern und Künstlerinnen der Neuzeit wiederbelebt. Üblicherweise werden verschiedenfarbige Putzschichten über einander aufgetragen. Durch unterschiedlich
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tiefes Abkratzen werden einzelne Schichten frei gelegt und so das Bild konstruiert. Das Schaffen der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Rosita Magnus, verheiratet mit dem Bildhauer Josef Magnus, ist auf vielen öffentlichen Gebäuden und Kommunaleinrichtungen Salzburgs dokumentiert. Das Werk mit dem Titel „Schulgang“ entstand 1962.
Beschreibung: Will man den Gebäudekomplex der Schule Aiglhof durch den Haupteingang betreten durchquert man einen U-förmigen Innenhof, in dem das nach Nordosten ausgerichtete, über zwei Geschoße reichende, monumental-dekorative Sgraffito der seit
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1946 in Salzburg schaffenden Künstlerin Rosita Magnus zu sehen ist.
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Das Sgraffito weist Risse und Fehlstellen auf und bedarf einer fachgerechten Restaurierung.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Will man den Gebäudekomplex der Schule Aiglhof durch den Haupteingang betreten durchquert man einen U-förmigen Innenhof, in dem das nach Nordosten ausgerichtete, über zwei Geschoße reichende, monumental-dekorative Sgraffito der seit 1946 in Salzburg schaffenden Künstlerin Rosita Magnus zu sehen ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das in naturnahen Farben – ocker, braun und grün - gehaltene, hochrechteckige Bild mit dem Werktitel „Schulgang“ wirkt wie ein Transparent, dessen kompositorische Elemente - Kinder, Mütter, Bäume, Vögel – auf eine Spitze zustreben vor der in einem Kreis ein Kind abwägend Schalen mit Obst hält. Die zweidimensionale Bildsprache ist präzise und ausdrucksvoll.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Sgraffito-Technik ist seit der Renaissance bekannt und wurde von zahlreichen Künstlern und Künstlerinnen der Neuzeit wiederbelebt. Üblicherweise werden verschiedenfarbige Putzschichten über einander aufgetragen. Durch unterschiedlich tiefes Abkratzen werden einzelne Schichten frei gelegt und so das Bild konstruiert. Das Schaffen der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Rosita Magnus, verheiratet mit dem Bildhauer Josef Magnus, ist auf vielen öffentlichen Gebäuden und Kommunaleinrichtungen Salzburgs dokumentiert. Das Werk mit dem Titel „Schulgang“ entstand 1962.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Dorn, Conrad: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg. Salzburg 1978, Nr.133. Anton Gugg: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945. Salzburg 2002, Seite 171. Salzburger Bildungswerk (Hg.): Maxglan. Ein Salzburger Stadtteil. Salzburg 1990, Seite 150f.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2006-01-01
Erfasser
Guido Friedl
Datum der letzten Bearbeitung
2006-01-01
letzter Bearbeiter
Guido Friedl
Vollständig erfasst
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