Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der nach Norden gerichteten Fassade der Josef Rehrl-Schule, die zum Landesinstitut für Hörbehinderte gehört, befinden sich zwei großflächige Wandbilder. Die in Freskotechnik gemalten Bilder haben sowohl hinsichtlich der Farbwahl als auch ihrer bordürenhaften Rahmungen wegen den Charakter von Gobelins. Die dargestellten Szenen behandeln linker Hand ein antikes, von Herodot überliefertes, und rechter Hand ein christliches Thema. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das linke Bild zeigt verschiedene Figuren in antiker Gewandung in einer exotischen Landschaft. Die Darstellung bezieht sich angeblich auf den sagenhaft reichen Lydischen König Krösus, der einen der Sprache unfähigen Sohn hatte. Als Krösus, vom Perserkönig Kyros besiegt, von einem Soldaten getötet werden sollte, begann der Knabe angesichts der drohenden Gefahr zu sprechen und bat um Verschonung des Vaters. Das rechte Bild zeigt Jesus bei der Heilung des Taubstummen (Mark.7, 31-37 und Matth.15, 29-31). Im Vordergrund sind Rufer, die das Wunder kund machen, und im Hintergrund ist Stadt Salzburg zu sehen. An den unteren Rändern der mit Girlanden, Früchten und Blumen gerahmten Bilder ist in zwei Kartuschen die Jahreszahl MCM und LI angebracht. |
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