Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Haus in der Römergasse 39 wurde im Jahr 1882 als dreiachsiges, Stock hohes Haus mit vorspringendem, übergiebeltem Mittelrisalit errichtet. Bauherr war Simon Marchl, Baumeister Johann Klinger. 1955 erwarben die Eltern des heutigen Besitzers,
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Theresia und Rupert Lackner, das Haus von Leopoldine Glück (Gärtnerin) und Theresia Kaserer. Im Zuge der Hausrenovierung im Jahre 1987 wurde das Hauszeichen auf Initiative von Frau Lackner restauriert.
Beschreibung: Eine eher seltene Heiligendarstellung findet man in der Römergasse 39 an der über dem Eingangsbereich etwas vorspringenden Nordfassade des Obergeschosses.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Eine eher seltene Heiligendarstellung findet man in der Römergasse 39 an der über dem Eingangsbereich etwas vorspringenden Nordfassade des Obergeschosses.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In den rauhen, grünlich getönten Rieselwurf ist ein ca. 50cm hohes Stuckmedaillon gesetzt. Das teilweise vollplastische Relief in ovalem, mit Rosen und neobarocken Formen verziertem Rahmen zeigt vor einer geöffneten Jakobsmuschel das Halbporträt einer jungen Frau in einem tief dekolletiertem Kleid, die verträumt in die Ferne blickt. Bei der Darstellung handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Bild der Heiligen Rosa von Peru. Rosa, die im 16. Jahrhundert als Isabella Flores in Lima geborene Mystikerin, verstarb bereits in jungen Jahren. Meist in schwarzer Tracht mit einem Rosenkranz am Haupt dargestellt, gilt sie als Patronin der Gärtner und Blumenhändler, den in dieser Gegend von Maxglan einst stark vertretenen Berufsgruppen.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Haus in der Römergasse 39 wurde im Jahr 1882 als dreiachsiges, Stock hohes Haus mit vorspringendem, übergiebeltem Mittelrisalit errichtet. Bauherr war Simon Marchl, Baumeister Johann Klinger. 1955 erwarben die Eltern des heutigen Besitzers, Theresia und Rupert Lackner, das Haus von Leopoldine Glück (Gärtnerin) und Theresia Kaserer. Im Zuge der Hausrenovierung im Jahre 1987 wurde das Hauszeichen auf Initiative von Frau Lackner restauriert.
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