Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Freiplastiken | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Alois Lidauer (1908-1975) schuf die Skulptur im Jahr 1962. Als gelernter Holzbildhauer, geboren in Mauerbach /Oberösterreich, ließ sich Lidauer in den Kunstmetropolen Europas inspirieren und fand seinen eigenen, schematisierenden Stil mit Hang
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zur Formvereinfachung und Monumentalität.
Beschreibung: Ein weiteres Kunstobjekt flankiert den Haupteingang des älteren Traktes der Sonderschule Aiglhof. Die Bronzeskulptur (H: 2,10m), auf einem schlichten Konglomeratsockel stehend ( H: 0,85m; 1,25 x 0,75m), ist nach Südosten ausgerichtet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Ein weiteres Kunstobjekt flankiert den Haupteingang des älteren Traktes der Sonderschule Aiglhof. Die Bronzeskulptur (H: 2,10m), auf einem schlichten Konglomeratsockel stehend ( H: 0,85m; 1,25 x 0,75m), ist nach Südosten ausgerichtet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Künstler wählte für seine Skulptur die im Märchen beschriebene Form der Tierpyramide aus Esel, Hund, Katze und Hahn, wobei die Standposition der Katze auf dem Kopf und Schwanz des Hundes besonders humorvoll ist. Dargestellt ist natürlich der Moment, in dem die vier Tiere mit ihrem Gebrüll die Räuber zu Tode erschrecken. Das Märchen von den „Bremer Stadtmusikanten“ ist seit dem 12. Jahrhundert verbreitet.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Alois Lidauer (1908-1975) schuf die Skulptur im Jahr 1962. Als gelernter Holzbildhauer, geboren in Mauerbach /Oberösterreich, ließ sich Lidauer in den Kunstmetropolen Europas inspirieren und fand seinen eigenen, schematisierenden Stil mit Hang zur Formvereinfachung und Monumentalität.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Conrad Dorn: Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg. Salzburg 1978 (Maschinenskript), Nr.133. Gugg, Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945. Salzburg 2002, S.166. SBW(Hg.): Maxglan. Ein Salzburger Stadtteil. Salzburg 1990, S.150f.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2006-01-01
Erfasser
Guido Friedl
Datum der letzten Bearbeitung
2006-01-01
letzter Bearbeiter
Guido Friedl
Vollständig erfasst
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