Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Laut einer heute verschollenen Errichtungsurkunde wurde der ursprüngliche Kapellenbildstock 1880 erbaut. Die alte, wertvolle Ausstattung ging verloren. Wegen Baufälligkeit wurde die Vorgängerkapelle abgetragen und 2003/2004 neu errichtet
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. Maximilian ist der Namenspatron von Maxglan, das bis 1800 „Maximilian an der Glan“ genannt wurde und bis zum Jahr 1918 als das größte Bauerndorf Österreichs galt. Maximilian war Bischof, Gründer der Kirche von Lauriacum LORCH und in missionarischer Tätigkeit bis Freising tätig. 284 erlitt er den Märtyrertod. Sein Grab war ursprünglich in Bischofshofen (Maximilian von Pongau). Seine Gebeine wurden im 9. Jahrhundert nach Altötting gebracht und ein Teil seiner Reliquien kam im 10. Jahrhundert nach Passau.
Beschreibung: Horst Luck, ein Name steht stellvertretend für eine Initiative die uns den Anblick eines Kapellenbildstockes in einer Form ermöglicht, wie er bereits um 1880 bestanden hat. Am 27. März 2004 wurde der nach altem Vorbild, mit quadratischem
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Grundriss, westlich des Hauses Maximiliangasse 18 errichtete Kapellenbildstock dem Hl. Maximilian geweiht. Die offene Front der Maximiliankapelle ist nach Norden gerichtet. Die nach hinten versetzte Nische ist vor der Witterung geschützt. Der Boden des überdachten Andachtsraumes ist mit rotem Adneter Marmor ausgekleidet. Vor der Nische steht eine Kniebank, neben der Nische ein Opferstock. Das Pyramidendach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit Kugel und Kreuz gekrönt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Horst Luck, ein Name steht stellvertretend für eine Initiative die uns den Anblick eines Kapellenbildstockes in einer Form ermöglicht, wie er bereits um 1880 bestanden hat. Am 27. März 2004 wurde der nach altem Vorbild, mit quadratischem Grundriss, westlich des Hauses Maximiliangasse 18 errichtete Kapellenbildstock dem Hl. Maximilian geweiht. Die offene Front der Maximiliankapelle ist nach Norden gerichtet. Die nach hinten versetzte Nische ist vor der Witterung geschützt. Der Boden des überdachten Andachtsraumes ist mit rotem Adneter Marmor ausgekleidet. Vor der Nische steht eine Kniebank, neben der Nische ein Opferstock. Das Pyramidendach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit Kugel und Kreuz gekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die mit einer Segmenttonne überwölbte Altarnische ist mit einem geschmiedeten Gitter verschlossen, das in die Barockzeit datiert. Sie birgt ein detailgetreues Bildnis des „Dörfels“ Altmaxglan, geschützt vom Hl. Maximilian, der in Bischofsornat mit Schwert dargestellt ist. Das Bild malte Josef Wenger (Schlosser,Ganshofstraße 21) im Jahr 2004. Weitere Gegenstände der Andacht, wie eine geschnitzte und gefasste Figur der Hl. Maria mit Kind (Altöttinger Madonna mit großer Krone), eine Herz-Jesu Statue (Gipsguss gefasst), Kerzen und gehäkelte Deckchen zeigen eine regelmäßige Pflege und Würdigung der dem Hl. Maximilian geweihten Stätte.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut einer heute verschollenen Errichtungsurkunde wurde der ursprüngliche Kapellenbildstock 1880 erbaut. Die alte, wertvolle Ausstattung ging verloren. Wegen Baufälligkeit wurde die Vorgängerkapelle abgetragen und 2003/2004 neu errichtet. Maximilian ist der Namenspatron von Maxglan, das bis 1800 „Maximilian an der Glan“ genannt wurde und bis zum Jahr 1918 als das größte Bauerndorf Österreichs galt. Maximilian war Bischof, Gründer der Kirche von Lauriacum LORCH und in missionarischer Tätigkeit bis Freising tätig. 284 erlitt er den Märtyrertod. Sein Grab war ursprünglich in Bischofshofen (Maximilian von Pongau). Seine Gebeine wurden im 9. Jahrhundert nach Altötting gebracht und ein Teil seiner Reliquien kam im 10. Jahrhundert nach Passau.
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