Buchach Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Buchach Kapelle wurde 1720 von Thomas Lepperdinger erbaut. Der derzeitige Besitzer Peter Steinmaßl hat die Kapelle selbst renoviert bzw. restauriert.

Beschreibung:

Die Buchachkapelle steht in schöner Lage am nördlichen Ortsende von Buchach, an der Kreuzung mit dem Weg nach Aglassing. Der Steinbau ist über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss errichtet und mit einem Ziegeldach gedeckt. Am vorderen Giebelende befindet sich ein Wetterhahn mit einem Andreaskreuz, am hinteren Giebelende ein Christusmonogramm. Die verputzte Fassade ist rosa gestrichen und mit weißen Putzbändern gestaltet. Der mit einem kleinen Schindeldach geschützte Eingang liegt an der Südostseite. Über dem Eingangsbereich befindet sich ein ovales Lichtfenster. Eine schlichte Brettertür führt in den, durch zwei rundbogige Seitenfenster erhellten, Innenraum. An der Nord- und Südseite der Kapelle sind Thujen gepflanzt.

Details

Gemeindename Sankt Georgen bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50329
Ortsübliche Bezeichnung Buchach Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Jauchsdorf -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 330
Ortschafts- bzw. Ortsteil Buchach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.926452
Breitengrad 47.955429

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Buchachkapelle steht in schöner Lage am nördlichen Ortsende von Buchach, an der Kreuzung mit dem Weg nach Aglassing. Der Steinbau ist über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss errichtet und mit einem Ziegeldach gedeckt. Am vorderen Giebelende befindet sich ein Wetterhahn mit einem Andreaskreuz, am hinteren Giebelende ein Christusmonogramm. Die verputzte Fassade ist rosa gestrichen und mit weißen Putzbändern gestaltet. Der mit einem kleinen Schindeldach geschützte Eingang liegt an der Südostseite. Über dem Eingangsbereich befindet sich ein ovales Lichtfenster. Eine schlichte Brettertür führt in den, durch zwei rundbogige Seitenfenster erhellten, Innenraum. An der Nord- und Südseite der Kapelle sind Thujen gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der bestuhlte Andachtsraum ist durch ein Eisengitter mit der goldfarbenen Aufschrift: '18 J L 79' von der segmentbogigen Altarnische getrennt. In der Nische befindet sich ein kleiner, prunkvoller Altaraufsatz mit je zwei seitlichen Säulchen und einem schwungvollen Giebel. Das Altarbild zeigt eine 'Herz-Jesu Darstellung'. Im Auszug ist ein rundes Bild der 'Hl. Dreifaltigkeit' zu sehen. Unter dem Altarbild befindet sich in einem kunstvollen Schrein eine Marienstatue. Links und rechts des Altares sind Kreuzwegbilder aufgehängt. Die Kapelle ist dem Hl. Herzen Jesu geweiht.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Buchach Kapelle wurde 1720 von Thomas Lepperdinger erbaut. Der derzeitige Besitzer Peter Steinmaßl hat die Kapelle selbst renoviert bzw. restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer

Hannes Miller
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Hannes Miller

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.