Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Dechant Handlechner schreibt: „...errichtete Juliana Knoll, ledige Davidbauerstochter von Reit ein Moorbaht 1928. Nach und nach kamen Bahtgäste und darunter auch Geistliche, weßhalb sie eine Hauskapelle mit Meßlizenz anstrebte. Bei
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der bischöflichen Visitation 1931 besuchte Weihbischof Filzer das Baht, welche Gelegenheit Julia Knoll benutzte, ihre Bitte, betreffend Hauskapelle zu erneuern und erhielt Aussicht auf Erfolg. ... und endlich die Einweihung gestattet, sobald die Bedingungen erfüllt sind. Ein kleiner Raum neben dem Gastzimmer, durch eine breite Tür zugänglich, bildet die Kapelle. Sie bietet Platz für einen kleinen Altar und links für einen Schrank zur Unterbringung der Wäsche, Paramente und Gefäße ' Die erste Kapelle wurde am 1. Juli 1932 eingeweiht. 1962 /63 wurde eine neue Kapelle an das Gebäude des Moorbades angebaut und 1963 von Erzbischof Dr. Andreas Rohracher eingeweiht.
Beschreibung: Die Moorbadkapelle ist im Westen an das Moorbad St. Felix angebaut. Der rechteckige Mauerbau mit dreiseitigem Schluss ist grob verputzt und ockerfarben gestrichen (wie das Haupthaus). Das steile Walmdach ist mit roten Ziegeln gedeckt. Das Dach krönt
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ein einfaches eisernes Kreuz. Der Zugang zur Kapelle befindet sich im Norden bzw. erfolgt über das Moorbad.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sankt Georgen bei Salzburg
Gemeindekennzahl
50329
Ortsübliche Bezeichnung
Moorbad Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Moorbadkapelle ist im Westen an das Moorbad St. Felix angebaut. Der rechteckige Mauerbau mit dreiseitigem Schluss ist grob verputzt und ockerfarben gestrichen (wie das Haupthaus). Das steile Walmdach ist mit roten Ziegeln gedeckt. Das Dach krönt ein einfaches eisernes Kreuz. Der Zugang zur Kapelle befindet sich im Norden bzw. erfolgt über das Moorbad.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Den Andachtsraum erhellen zwei Rundbogenfenster. Über dem hölzernem Altar (Einlegearbeit - Segelschiff) hängt ein Bleikristall Luster. An der Rückwand ist ein großes Kruzifix befestigt. Links und rechts vom Kruzifix hängen Christusbilder. Auf der rechten Seite steht eine Herz-Jesu Figur. Am Altartisch befindet sich ein kleineres Kreuz zwischen zwei Kerzen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Dechant Handlechner schreibt: „...errichtete Juliana Knoll, ledige Davidbauerstochter von Reit ein Moorbaht 1928. Nach und nach kamen Bahtgäste und darunter auch Geistliche, weßhalb sie eine Hauskapelle mit Meßlizenz anstrebte. Bei der bischöflichen Visitation 1931 besuchte Weihbischof Filzer das Baht, welche Gelegenheit Julia Knoll benutzte, ihre Bitte, betreffend Hauskapelle zu erneuern und erhielt Aussicht auf Erfolg. ... und endlich die Einweihung gestattet, sobald die Bedingungen erfüllt sind. Ein kleiner Raum neben dem Gastzimmer, durch eine breite Tür zugänglich, bildet die Kapelle. Sie bietet Platz für einen kleinen Altar und links für einen Schrank zur Unterbringung der Wäsche, Paramente und Gefäße ' Die erste Kapelle wurde am 1. Juli 1932 eingeweiht. 1962 /63 wurde eine neue Kapelle an das Gebäude des Moorbades angebaut und 1963 von Erzbischof Dr. Andreas Rohracher eingeweiht.
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