Delphinbrunnen bei der Hauptschule Nonntal
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Brunnen ist wahrscheinlich ein Capriccio, d.h. aus ursprünglich nicht zusammen gehörigen Teilen zusammen gesetzt. Der Delphin hat die in der Barockzeit übliche, eher phantastische als anatomisch korrekte Form, und stammt vermutlich aus einem anderen und älteren Zusammenhang, wo er sicher selbst als Wasserspeier fungiert hat. Der Brunnen mit seinen übrigen Teilen ist wahrscheinlich anläßlich der unter Bürgermeister Ladislaus Pacher in den Jahren 1953/54 erfolgten Errichtung des Schulgebäudes entstanden.
Beschreibung:
In der einspringenden Ecke zwischen der in den Jahren 1953/54 erbauten Hauptschule Nonntal ist ein kleiner, etwas versteckter Brunnen zu finden. Er besteht aus einem flachen rechteckigen Becken mit abgeschrägten Ecken. In seiner Mitte ruht auf einem Sockel ein Rundbecken. Im Becken ist ein Delphin platziert. Das Wasser strömt aus einem kupfernen Rohr, das auf einem neben der Rundschale stehenden Sockel fixiert ist. Mit Ausnahme des Delphins, der aus Naturstein besteht, sind alle Teile aus Kunststein gearbeitet.
Details
| Gemeindename | Stadt Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50101 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Delphinbrunnen bei der Hauptschule Nonntal |
| Objektkategorie | 2700 ( Brunnen | | ) |
| Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2045/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Nonntal / Inneres Nonntal |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nonntaler Hauptstraße 5 |
| Längengrad | 13.053975 |
| Breitengrad | 47.795901 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.8 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 1.4 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Brunnen ist beschädigt, verwahrlost und außer Funktion. Eine Generalsanierung wäre wünschenswert. |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der einspringenden Ecke zwischen der in den Jahren 1953/54 erbauten Hauptschule Nonntal ist ein kleiner, etwas versteckter Brunnen zu finden. Er besteht aus einem flachen rechteckigen Becken mit abgeschrägten Ecken. In seiner Mitte ruht auf einem Sockel ein Rundbecken. Im Becken ist ein Delphin platziert. Das Wasser strömt aus einem kupfernen Rohr, das auf einem neben der Rundschale stehenden Sockel fixiert ist. Mit Ausnahme des Delphins, der aus Naturstein besteht, sind alle Teile aus Kunststein gearbeitet. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Brunnen ist wahrscheinlich ein Capriccio, d.h. aus ursprünglich nicht zusammen gehörigen Teilen zusammen gesetzt. Der Delphin hat die in der Barockzeit übliche, eher phantastische als anatomisch korrekte Form, und stammt vermutlich aus einem anderen und älteren Zusammenhang, wo er sicher selbst als Wasserspeier fungiert hat. Der Brunnen mit seinen übrigen Teilen ist wahrscheinlich anläßlich der unter Bürgermeister Ladislaus Pacher in den Jahren 1953/54 erfolgten Errichtung des Schulgebäudes entstanden. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dorn, C. (Lit.Liste) Nr.:803; Eltz-Hoffmann, L. (Lit.Liste) S.145. |
| Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2009-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Friedrich Ferstl / G.Friedl |
