Chronik: Errichtet wurde der Getreidekasten im Jahr 1793. Mitte der 1970er wurde der Kasten von der Firma Hans Mayer, Malermeister aus Tamsweg neu gestrichen und bemalt. Früher diente der Kasten als Getreidespeicher und zur Lagerung von Speck und Mehl.
Beschreibung: Der aus Bruchsteinen über rechteckigem Grundriss gemauerte Getreidekasten des Fuchsnbauern in St. Rupert weist besondere Malerarbeiten auf. Das Satteldach des Kastens ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Der nach Nordosten ausgerichtete, stichbogige
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Eingangsbereich ist mit einer aufgedoppelten Tür ausgestattet. Über der Tür befindet sich ein vergittertes Fenster. Im Erdgeschoß der Südostfassade befindet sich eine weitere Fensteröffnung mit Durchsteckgitter.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der aus Bruchsteinen über rechteckigem Grundriss gemauerte Getreidekasten des Fuchsnbauern in St. Rupert weist besondere Malerarbeiten auf. Das Satteldach des Kastens ist mit Lärchenbrettern gedeckt. Der nach Nordosten ausgerichtete, stichbogige Eingangsbereich ist mit einer aufgedoppelten Tür ausgestattet. Über der Tür befindet sich ein vergittertes Fenster. Im Erdgeschoß der Südostfassade befindet sich eine weitere Fensteröffnung mit Durchsteckgitter.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die bunte Fassadenbemalung zeigt für Lungauer Getreidekästen typische Motive wie den „laufenden Hund“ (Geschoßbänder), Herzsymbole oder das beliebte Blumenvasenmotiv. Auch die Eckquaderungen und die von Säulen flankierten Fensteröffnungen sind charakteristisch. Über dem Eingang, der mit einem schlichten, blauen Farbband betont ist, sind die Jahreszahl '1793' und die Initialen 'MF' aufgemalt. Darüber befindet sich ein karniesbogiges Bildnis der Muttergottes mit Kind.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtet wurde der Getreidekasten im Jahr 1793. Mitte der 1970er wurde der Kasten von der Firma Hans Mayer, Malermeister aus Tamsweg neu gestrichen und bemalt. Früher diente der Kasten als Getreidespeicher und zur Lagerung von Speck und Mehl.
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