Schitter Kasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Mauterndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Leider sind keine näheren Ursprungsdaten bekannt. Der Kasten wird aktuell als Lagerraum genutzt.

Beschreibung:

Der gemauerte, dreigeschossige Kasten mit quadratischem Grundriss und holzschindelgedecktem Satteldach liegt nur wenige Meter südlich des Haupthauses vom Schitteranwesen am Faningberg.
Die rotbraune Fassadenornamentik betont die Geschoßgliederungen des Getreidespeichers mit dem Motiv "laufender Hund". Die Gebäudeecken zeigen Rustikaquaderungen, die Fensterrahmen ahmen Gewände aus Stein nach. Die korbbogige Türöffnung an der Westseite des Gebäudes schmücken gemalte Säulen und ein Architrav mit Mondsymbolen.
Die Obergeschoßfenster an der West- und Ostfassade sind mit Durchsteckgittern und Klappläden aus Eisen ausgestattet. Die beiden höheren Fenster der Giebeldreiecke lassen sich mit Holztüren verschließen.

Details

Gemeindename Mauterndorf
Gemeindekennzahl 50504
Ortsübliche Bezeichnung Schitter Kasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Faningberg -- GEM Mauterndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 154
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mauterndorf/Faningberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Faningberg 5
Längengrad 13.700453
Breitengrad 47.152898

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Bemalung auffrischen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte, dreigeschossige Kasten mit quadratischem Grundriss und holzschindelgedecktem Satteldach liegt nur wenige Meter südlich des Haupthauses vom Schitteranwesen am Faningberg.
Die rotbraune Fassadenornamentik betont die Geschoßgliederungen des Getreidespeichers mit dem Motiv "laufender Hund". Die Gebäudeecken zeigen Rustikaquaderungen, die Fensterrahmen ahmen Gewände aus Stein nach. Die korbbogige Türöffnung an der Westseite des Gebäudes schmücken gemalte Säulen und ein Architrav mit Mondsymbolen.
Die Obergeschoßfenster an der West- und Ostfassade sind mit Durchsteckgittern und Klappläden aus Eisen ausgestattet. Die beiden höheren Fenster der Giebeldreiecke lassen sich mit Holztüren verschließen.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Leider sind keine näheren Ursprungsdaten bekannt. Der Kasten wird aktuell als Lagerraum genutzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Schitterkasten Front
Februar 2021
Josef Gruber

Schitterkasten Seite
Februar 2021
Josef Gruber

Schitterkasten Osten
Februar 2021
Josef Gruber

Schitterkasten Eingang
Februar 2021
Josef Gruber

Schitterkasten Fenster
Februar 2021
Josef Gruber

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stephan Moser

Andrea Gürtler
Datum der Erfassung 2021-02-09
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-19
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.