Gemeinde: Stadt Salzburg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Bezirksgruppe Salzburg Stadt der Jägerschaft regte 1952 den Bau der Hubertuskapelle an. 1953 erfolgte die Grundsteinlegung durch den Landesjägermeister. Architekt war Koloman Lenk. Franz Karl Graf Revertera stellte den Grund auf 99 Jahre
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Beschreibung:
Die Hubertuskapelle ist am Waldesrand unterhalb des Aigner Schlossparkes situiert. Ein über drei Stufen zu erreichender gepflasterter Weg führt auf den Eingang zu. Die Kapelle ist ein Rundbau mit einem hohen kegelförmigen, mit Holzschindeln
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 517/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg / Gaisberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schwarzenbergpromenade |
Längengrad | 13.093481 |
Breitengrad | 47.783632 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Hubertuskapelle ist am Waldesrand unterhalb des Aigner Schlossparkes situiert. Ein über drei Stufen zu erreichender gepflasterter Weg führt auf den Eingang zu. Die Kapelle ist ein Rundbau mit einem hohen kegelförmigen, mit Holzschindeln gedeckten Dach. Auf dem kurzen First sitzt ein Glockentürmchen. Über dem Eingangsbereich ist das Dach herabgezogen und wird hier von vier Holzsäulen getragen. Vor der Tür befindet sich ein schmiedeeisernes zweiflügeliges Gitter. Die Türflügel selbst sind mit einem in Kupferblech getriebenen Relief verkleidet, das Hubertus und den Hirsch samt einem Sonnenmotiv zeigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zwei vergitterte Fenster erhellen den Innenraum. Dem Eingang gegenüber ist auf Stufen ein Altar mit einem Konglomeratsockel und einer Mensa aus Adneter Marmor angeordnet. Darauf befindet sich auf einem zweistufigen Unterbau ein gerahmtes Altarbild. Die auf eine gebogene Spanplatte als Bildträger gemalte Darstellung zeigt wieder den berittenen Hl. Hubertus auf einer felsigen Lichtung. Sein Pferd scheint vor dem weißen Hirsch mit dem Kreuz zu scheuen. Über dem Bild ist an der Wand ein mächtiges Hirschgeweih samt einem Kreuz angebracht. |
Chronik
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Die Bezirksgruppe Salzburg Stadt der Jägerschaft regte 1952 den Bau der Hubertuskapelle an. 1953 erfolgte die Grundsteinlegung durch den Landesjägermeister. Architekt war Koloman Lenk. Franz Karl Graf Revertera stellte den Grund auf 99 Jahre bei. Das Altarbild ist eine signierte Arbeit des überwiegend als Historienmaler bekannten Franz X. Jung-Ilsenheim, entstanden im Sommer 1957. Alljährlich versammeln sich hier im Oktober Vertreter der Salzburger Jägerschaft zur traditionellen Hubertusmesse, feiern den Erntedank und gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Die Informationen wurden von DI Josef Erber, Salzburger Jägerschaft, zur Verfügung gestellt. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Erfasser | |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Kommentare
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