Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Bezirksgruppe Salzburg Stadt der Jägerschaft regte 1952 den Bau der Hubertuskapelle an. 1953 erfolgte die Grundsteinlegung durch den Landesjägermeister. Architekt war Koloman Lenk. Franz Karl Graf Revertera stellte den Grund auf 99 Jahre
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bei. Das Altarbild ist eine signierte Arbeit des überwiegend als Historienmaler bekannten Franz X. Jung-Ilsenheim, entstanden im Sommer 1957. Alljährlich versammeln sich hier im Oktober Vertreter der Salzburger Jägerschaft zur traditionellen Hubertusmesse, feiern den Erntedank und gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder.
Beschreibung: Die Hubertuskapelle ist am Waldesrand unterhalb des Aigner Schlossparkes situiert. Ein über drei Stufen zu erreichender gepflasterter Weg führt auf den Eingang zu. Die Kapelle ist ein Rundbau mit einem hohen kegelförmigen, mit Holzschindeln
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gedeckten Dach. Auf dem kurzen First sitzt ein Glockentürmchen. Über dem Eingangsbereich ist das Dach herabgezogen und wird hier von vier Holzsäulen getragen. Vor der Tür befindet sich ein schmiedeeisernes zweiflügeliges Gitter. Die Türflügel selbst sind mit einem in Kupferblech getriebenen Relief verkleidet, das Hubertus und den Hirsch samt einem Sonnenmotiv zeigt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Hubertuskapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Hubertuskapelle ist am Waldesrand unterhalb des Aigner Schlossparkes situiert. Ein über drei Stufen zu erreichender gepflasterter Weg führt auf den Eingang zu. Die Kapelle ist ein Rundbau mit einem hohen kegelförmigen, mit Holzschindeln gedeckten Dach. Auf dem kurzen First sitzt ein Glockentürmchen. Über dem Eingangsbereich ist das Dach herabgezogen und wird hier von vier Holzsäulen getragen. Vor der Tür befindet sich ein schmiedeeisernes zweiflügeliges Gitter. Die Türflügel selbst sind mit einem in Kupferblech getriebenen Relief verkleidet, das Hubertus und den Hirsch samt einem Sonnenmotiv zeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Zwei vergitterte Fenster erhellen den Innenraum. Dem Eingang gegenüber ist auf Stufen ein Altar mit einem Konglomeratsockel und einer Mensa aus Adneter Marmor angeordnet. Darauf befindet sich auf einem zweistufigen Unterbau ein gerahmtes Altarbild. Die auf eine gebogene Spanplatte als Bildträger gemalte Darstellung zeigt wieder den berittenen Hl. Hubertus auf einer felsigen Lichtung. Sein Pferd scheint vor dem weißen Hirsch mit dem Kreuz zu scheuen. Über dem Bild ist an der Wand ein mächtiges Hirschgeweih samt einem Kreuz angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Bezirksgruppe Salzburg Stadt der Jägerschaft regte 1952 den Bau der Hubertuskapelle an. 1953 erfolgte die Grundsteinlegung durch den Landesjägermeister. Architekt war Koloman Lenk. Franz Karl Graf Revertera stellte den Grund auf 99 Jahre bei. Das Altarbild ist eine signierte Arbeit des überwiegend als Historienmaler bekannten Franz X. Jung-Ilsenheim, entstanden im Sommer 1957. Alljährlich versammeln sich hier im Oktober Vertreter der Salzburger Jägerschaft zur traditionellen Hubertusmesse, feiern den Erntedank und gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder.
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