Kriegerdenkmal Baumgarten

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Bemühungen zur Errichtung eines Kriegerdenkmals in Baumgarten setzten bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg ein. Jedoch konnte die mittellose Dorfgemeinde kaum die notwenigen Gelder aufbringen, sodass sich die Umsetzung dieses Vorhabens über zwei Jahrzehnte erstreckte. Es
findet sich auch kein Bericht über die Einweihung des Denkmals. Im Jahre 1952 wurde die Gedenktafel erneuert und mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Männer ergänzt.
Eine Renovierung erfolgte 1980 durch das "Ländliche Fortbildungswerk Mautern".

Beschreibung:

Das Denkmal befindet sich etwas erhöht auf der Nordseite der Ortskapelle und ist über eine Stiege erreichbar. Es ist eine pfeilerartige Konstruktion auf zwei Sockelstufen und besteht aus Bruchsteinmauerwerk mit eingelassenen Kanonenkugeln, sowie einer symbolischen Artilleriegranate als Krönung.
Auf der Vorderseite ist eine Marmorplatte eingelassen auf der 10 Gefallene des Ersten Weltkriegs sowie 13 Gefallene des Zweiten Weltkrieges angeführt sind.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Baumgarten
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Baumgarten -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .25
Ortschafts- bzw. Ortsteil Baumgarten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname neben Landesstraße L 7109
Längengrad 15.578578
Breitengrad 48.377584

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal befindet sich etwas erhöht auf der Nordseite der Ortskapelle und ist über eine Stiege erreichbar. Es ist eine pfeilerartige Konstruktion auf zwei Sockelstufen und besteht aus Bruchsteinmauerwerk mit eingelassenen Kanonenkugeln, sowie einer symbolischen Artilleriegranate als Krönung.
Auf der Vorderseite ist eine Marmorplatte eingelassen auf der 10 Gefallene des Ersten Weltkriegs sowie 13 Gefallene des Zweiten Weltkrieges angeführt sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bemühungen zur Errichtung eines Kriegerdenkmals in Baumgarten setzten bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg ein. Jedoch konnte die mittellose Dorfgemeinde kaum die notwenigen Gelder aufbringen, sodass sich die Umsetzung dieses Vorhabens über zwei Jahrzehnte erstreckte. Es
findet sich auch kein Bericht über die Einweihung des Denkmals. Im Jahre 1952 wurde die Gedenktafel erneuert und mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Männer ergänzt.
Eine Renovierung erfolgte 1980 durch das "Ländliche Fortbildungswerk Mautern".
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmal
10.06.2014
Mag. Karl Reder

Namenstafel
10.06.2014
Mag. Karl Reder

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhebung Klein- und Flurdenkmäler durch den Verein FORUM FAVIANIS (2011-2015).

Reder, Karl (Hsg.); Schovanec, Manfred: „Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau. 1918-1955“ (Mautern 2015).

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-04-04
Datum der letzten Bearbeitung 2025-10-14
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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