Dreifaltigkeitssäule
Gemeinde: Pöggstall
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Nachbildung der Heiligen Dreifaltigkeit nach Sonntagberg
im Tabernakel des Säulenbildstock wurde am 13. Juni 1976
durch Weihbischof Dr. Alois Stöger eingeweiht.
Die originale barocke Darstellung der
Dreifaltigkeit auch Gnadenstuhl genannt
wurde leider im September 1974 gestohlen.
Im christlichen Jahreskreis bildet diese spätgotische Säule
mit achteckigem Schaft bei der Fronleichnamsprozession einen Altar.
Die Jahreszahl 1509 deutet auf das älteste
christliches Kleindenkmal in der Marktgemeinde.
Laut Buch – Zeichen am Weg- von OS Herbert Neidhart
wurden früher bei Begräbnissen mit einem
Dreiviertel-Kondukt der Sarg vom Priester erwartet
und nach der Einsegnung in die Kirche Mariä Himmelfahrt begleitet.
Beschreibung:
In Neukirchen am Ostrong steht an der Wegeskreuzung
der ehemaligen Volksschule ein historischer Pfeilerbildstock.
Man kennt diesen christlichen Wegweiser auch unter
der Bezeichnung - Bildstock mit Gnadenstuhl.
Wahrscheinlich wurde dieser markante
sakrale Säulenbildstock vor der Trinität
als Lichtsäule oder Totenlicht verwendet.
Dieser aus Stein gefertigte Pfeilerbildstock
hat einen markanten Tabernakelaufsatz
mit Steinkreuz an der Spitze.
Im Tabernakel befindet sich eine
Dreifaltigkeitsdarstellung nach Sonntagberg
vom Bildhauer Sieberer aus Randegg.
Details
Gemeindename | Pöggstall |
Gemeindekennzahl | 31534 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Neukirchen -- GEM Pöggstall |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 20/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neukirchen am Ostrong |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kalkäcker |
Längengrad | 15.16175 |
Breitengrad | 48.28986 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In Neukirchen am Ostrong steht an der Wegeskreuzung der ehemaligen Volksschule ein historischer Pfeilerbildstock. Man kennt diesen christlichen Wegweiser auch unter der Bezeichnung - Bildstock mit Gnadenstuhl. Wahrscheinlich wurde dieser markante sakrale Säulenbildstock vor der Trinität als Lichtsäule oder Totenlicht verwendet. Dieser aus Stein gefertigte Pfeilerbildstock hat einen markanten Tabernakelaufsatz mit Steinkreuz an der Spitze. Im Tabernakel befindet sich eine Dreifaltigkeitsdarstellung nach Sonntagberg vom Bildhauer Sieberer aus Randegg. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Nachbildung der Heiligen Dreifaltigkeit nach Sonntagberg im Tabernakel des Säulenbildstock wurde am 13. Juni 1976 durch Weihbischof Dr. Alois Stöger eingeweiht. Die originale barocke Darstellung der Dreifaltigkeit auch Gnadenstuhl genannt wurde leider im September 1974 gestohlen. Im christlichen Jahreskreis bildet diese spätgotische Säule mit achteckigem Schaft bei der Fronleichnamsprozession einen Altar. Die Jahreszahl 1509 deutet auf das älteste christliches Kleindenkmal in der Marktgemeinde. Laut Buch – Zeichen am Weg- von OS Herbert Neidhart wurden früher bei Begräbnissen mit einem Dreiviertel-Kondukt der Sarg vom Priester erwartet und nach der Einsegnung in die Kirche Mariä Himmelfahrt begleitet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | .) Spaziergang durch Neukirchen am Ostrong .) Buch – Zeichen am Weg- von OS Herbert Neidhart .) Wanderkarte .) Dieses Objekt ist - Denkmalgeschützt |
Datum der Erfassung | 2025-06-29 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2025-06-29 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |