Missionskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Missionskreuz war ursprünglich ein Grabmonument (Priestergrab) im alten Friedhof in der Hans-Kudlich-Gasse, welcher im Jahre 1911 aufgelassen wurde. Jahrzehnte später hat man das Monument zur Pfarrkirche "übersiedelt". Im Zuge einer "Volkmission" wurde das Kreuz 1948 als "Missionskreuz" geweiht. Diese Mission und eine weitere im Jahre 1964 sind auf der vorderen Tafel am Sockel vermerkt. Auf den beiden seitlichen Inschriftentafeln wird an frühere Pfarrer von Mautern im Zeitraum zwischen Ende 18. Jh. und Anfang 20. Jh. erinnert.

Beschreibung:

Das unmittelbar vor der Südmauer der Pfarrkirche St. Stephan befindliche Steinkreuz mit einem Korpus Christi und der Figur der Heiligen Maria thront auf einem mehrfach gegliederten, viereckigen Sockel an dessen Seitenflächen Inschriftentafeln angebracht sind.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Missionskreuz
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Mautern -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mautern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 15.575532
Breitengrad 48.394145

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Reinigung empfohlen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das unmittelbar vor der Südmauer der Pfarrkirche St. Stephan befindliche Steinkreuz mit einem Korpus Christi und der Figur der Heiligen Maria thront auf einem mehrfach gegliederten, viereckigen Sockel an dessen Seitenflächen Inschriftentafeln angebracht sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Missionskreuz war ursprünglich ein Grabmonument (Priestergrab) im alten Friedhof in der Hans-Kudlich-Gasse, welcher im Jahre 1911 aufgelassen wurde. Jahrzehnte später hat man das Monument zur Pfarrkirche "übersiedelt". Im Zuge einer "Volkmission" wurde das Kreuz 1948 als "Missionskreuz" geweiht. Diese Mission und eine weitere im Jahre 1964 sind auf der vorderen Tafel am Sockel vermerkt. Auf den beiden seitlichen Inschriftentafeln wird an frühere Pfarrer von Mautern im Zeitraum zwischen Ende 18. Jh. und Anfang 20. Jh. erinnert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Missionskreuz (2011)
30.09.2011
Mag. Karl Reder

Inschrifttafel 1
2025
Manfred Schovanec

Inschrifttafel 2
2025
Manfred Schovanec

Inschrifttafel 3
2025
Manfred Schovanec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Reder, Karl (Hsg.); Schovanec, Manfred: „Beiträge zur Stadtgeschichte von Mautern an der Donau. 1848-1918“ (Mautern 2018).

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-05-22
Datum der letzten Bearbeitung 2025-10-16
letzter Bearbeiter Karl Reder

Standort

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