Anna-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Mautern an der Donau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Die Kapelle dürfte Erzählungen zufolge von der Familie Mold gestiftet worden sein.

Beschreibung:

An einer ehemaligen Gabelung der heutigen L114 mit einem nicht mehr existierenden Weg über die Mauterner Exerzierwiese zum Hauerkreuz befindet sich die barocke Anna-Kapelle. Dabei handelt es sich um einen halbkreisförmigen, apsisartigen Bau aus verputztem Ziegelmauerwerk. Das Portal ist vergittert, im Inneren befindet sich ein Marienbild.

Details

Gemeindename Mautern an der Donau
Gemeindekennzahl 31327
Ortsübliche Bezeichnung Anna-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Mautern -- GEM Mautern an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.581975
Breitengrad 48.391628

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Kapelle wurde zuletzt im Jahr 1973 durch die damalige Bundesgebäudeverwaltung renoviert. Leider ist seit damals nichts mehr passiert, die Kapelle wirkt verwahrlost, Putz bröckelt ab und im Innern sammelt sich vom Wind hineingewehtes Blattwerk und Abfall.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An einer ehemaligen Gabelung der heutigen L114 mit einem nicht mehr existierenden Weg über die Mauterner Exerzierwiese zum Hauerkreuz befindet sich die barocke Anna-Kapelle. Dabei handelt es sich um einen halbkreisförmigen, apsisartigen Bau aus verputztem Ziegelmauerwerk. Das Portal ist vergittert, im Inneren befindet sich ein Marienbild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle dürfte Erzählungen zufolge von der Familie Mold gestiftet worden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Verschönerungsverein Mautern (1997): "Mautern, Mauternbach, Hundsheim mit anderen Augen gesehen. Hauszeichen, Wegkreuze, Marterl. Eine kultur- und volkskundliche Wanderung". Mautern: Eigenverlag

Erhebung Klein- und Flurdenkmäler durch den Verein FORUM FAVIANIS - favianis.at

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-04-15
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-18

Standort

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