Ortskapelle Eggendorf

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Paudorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1796 scheint in den Eggendorfer Gemeinderechnungen ein Glocke auf (Ausgabe für das Läuten). 1810 muss bereits ein Kapelle bestanden haben, weil hierorts "Andachten" abgehalten wurden.
Besitzer war die "Eggendorfer Agrargenossenschaft", von der sie 1978 von der Gemeinde Paudorf übernommen wurde.
Nach umfangreicher Sanierung, bei der auch der Turm abgetragen werden musste, wurde die Kapelle am 2. Oktober 1983 vom 64. Göttweiger Abt Dr. Clemens Lashofer neu geweiht.

Beschreibung:

Schlichter Rechteckbau mit geschwungenem Frontgiebel und Walmdach. Innen: Kleiner Konsolaltar mit seitlichen Engelsfiguren:
Patrozinium: Maria Immaculata (Unbefleckte Empfängnis - 8. Dez.)
Fixe Plätze: 20 Sessel
Glocke: 1919 (1991 elektr. Läutwerk)

Details

Gemeindename Paudorf
Gemeindekennzahl 31333
Ortsübliche Bezeichnung Ortskapelle Eggendorf
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Eggendorf -- GEM Paudorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfstraße
Längengrad 15.63198
Breitengrad 48.35525

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Schlichter Rechteckbau mit geschwungenem Frontgiebel und Walmdach. Innen: Kleiner Konsolaltar mit seitlichen Engelsfiguren:
Patrozinium: Maria Immaculata (Unbefleckte Empfängnis - 8. Dez.)
Fixe Plätze: 20 Sessel
Glocke: 1919 (1991 elektr. Läutwerk)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1796 scheint in den Eggendorfer Gemeinderechnungen ein Glocke auf (Ausgabe für das Läuten). 1810 muss bereits ein Kapelle bestanden haben, weil hierorts "Andachten" abgehalten wurden.
Besitzer war die "Eggendorfer Agrargenossenschaft", von der sie 1978 von der Gemeinde Paudorf übernommen wurde.
Nach umfangreicher Sanierung, bei der auch der Turm abgetragen werden musste, wurde die Kapelle am 2. Oktober 1983 vom 64. Göttweiger Abt Dr. Clemens Lashofer neu geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Brugger, Karl: Kapellen und Marterl in Gemeinde und Pfarre Paudorf. Paudorf 1994.
Fischer, Udo Eduard: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002
Dehio Niederösterreich - südlich der Donau (Teil1. A bis L): Horn/Wien 2003.

Hugo Rötzer
Datum der Erfassung 2018-11-21
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-21

Standort

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