Marktmetzen 1

RechtsdenkmälerHoheitsrechtsdenkmälerHohl-, Längenmaße, Gewichte

Gemeinde: Pölla

Zeitkategorie: 14. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1360

Gotischer Granitstein-Metzen.
Variante: es soll früher ein spätgotisches Taufbecken aus dem 14. Jhd. handeln gewesen sein, das auf Grund seiner Form sehr wahrscheinlich ist: zwölfeckig und obere Kante ebenfalls gerade, denn ein offensichtlicher Metzen steht vor dem Gemeindehaus.

Beschreibung:

Feingranit-Metzen, zwölfeckigeckig mit Abflußloch am unteren Rand

Details

Gemeindename Pölla
Gemeindekennzahl 32520
Ortsübliche Bezeichnung Marktmetzen 1
Objektkategorie 1313 ( Rechtsdenkmäler | Hoheitsrechtsdenkmäler | Hohl-, Längenmaße, Gewichte)

Katastralgemeinde Neupölla -- GEM Pölla
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neupölla 1
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.44761
Breitengrad 48.64268

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Feingranit-Metzen, zwölfeckigeckig mit Abflußloch am unteren Rand
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Obj.ID: 55135, geschützt nach § 2a

Der Metzen steht im ehemaligen Friedhof rechts neben der Kirche

Zeitkategorie 14. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1360

Gotischer Granitstein-Metzen.
Variante: es soll früher ein spätgotisches Taufbecken aus dem 14. Jhd. handeln gewesen sein, das auf Grund seiner Form sehr wahrscheinlich ist: zwölfeckig und obere Kante ebenfalls gerade, denn ein offensichtlicher Metzen steht vor dem Gemeindehaus.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die rötliche Färbung des Granites kommt wahrscheinlich davon, dass dieser Metzen längere Zeit im Feuer gestanden ist. Das verändern sich die Granitkristalle zu dieser rötlichen Verfärbung. Wahrscheinlich während der Hussitenkriege um 1430 geschehen.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 778, Wikipedia, Nö Atlas, Krahuletz-Museum Eggenburg, Kirchenblatt

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-01-08
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-11

Standort

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