Das Kreuz im Wieshof Wald

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Hofstetten-Grünau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Olga Kovarova ließ das Kreuz 1921 zur Erinnerung an den Tod ihres Mannes Ing. Reinhold Kovar aufstellen.

Die Familie Kovar war Gutsbesitzer am Bachhof (Grünsbach 44). Als Herr Kovar eines Tages (17.9.1920) nicht heimkam, suchte ihn seine Frau. Sie fand ihn an jener Stelle, wo das Kreuz steht, tot im Wald, vom Schlag getroffen. Der treue Hund des Toten wich nicht von seiner Seite, das Tier musste erschossen werden, und es wurde an der Stelle eingegraben.
Heute führt an diesem Kreuz kein Weg vorbei. Es liegt mitten im Wald und fast unbekannt.

Beschreibung:

Ein schmiedeeisernes Kreuz, das mitten im Wald steht. Geschmückt ist es mit Kunstblumen.

Details

Gemeindename Hofstetten-Grünau
Gemeindekennzahl 31909
Ortsübliche Bezeichnung Das Kreuz im Wieshof Wald
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Grünsbach -- GEM Hofstetten-Grünau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3202 Grünsbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grünsbach 13
Längengrad 15.475638
Breitengrad 48.0994

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ein schmiedeeisernes Kreuz, das mitten im Wald steht. Geschmückt ist es mit Kunstblumen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Olga Kovarova ließ das Kreuz 1921 zur Erinnerung an den Tod ihres Mannes Ing. Reinhold Kovar aufstellen.

Die Familie Kovar war Gutsbesitzer am Bachhof (Grünsbach 44). Als Herr Kovar eines Tages (17.9.1920) nicht heimkam, suchte ihn seine Frau. Sie fand ihn an jener Stelle, wo das Kreuz steht, tot im Wald, vom Schlag getroffen. Der treue Hund des Toten wich nicht von seiner Seite, das Tier musste erschossen werden, und es wurde an der Stelle eingegraben.
Heute führt an diesem Kreuz kein Weg vorbei. Es liegt mitten im Wald und fast unbekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatforschung Hofstetten-Grünau im Verein für Dorferneuerung: Die Pfarrkirche zum heiligen Georg in Grünau. Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Wegkreuze in Hofstetten-Grünau. Eigenverlag 2007.

Angela Hollerer
Datum der Erfassung 2016-02-05
Datum der letzten Bearbeitung 2019-06-01

Standort

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