Das Schoderböck-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Hofstetten-Grünau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das ursprüngliche Kreuz geht auf die Zeit der Türkenkriege oder auf ein Verbrechen in der Umgebung zurück. 1987 ließ Familie Hammerschmid das damals desolate Kreuz von Franz Grünbichler neu errichten. Gesegnet wurde das Kreuz von Pfarrer P. Bartholomäus Gattinger im Jahre 1987. Der Name "Schoderböck Kreuz" kommt von den früheren Besitzern des nahen Anwesens Antlas (Schoderböck).

Beschreibung:

Holzkreuz mit gusseisernem Corpus

Details

Gemeindename Hofstetten-Grünau
Gemeindekennzahl 31909
Ortsübliche Bezeichnung Das Schoderböck-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Grünsbach -- GEM Hofstetten-Grünau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3202 Grünsbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grünsbach 3
Längengrad 15.49478
Breitengrad 48.107299

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.34
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.27
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Holzkreuz mit gusseisernem Corpus
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das ursprüngliche Kreuz geht auf die Zeit der Türkenkriege oder auf ein Verbrechen in der Umgebung zurück. 1987 ließ Familie Hammerschmid das damals desolate Kreuz von Franz Grünbichler neu errichten. Gesegnet wurde das Kreuz von Pfarrer P. Bartholomäus Gattinger im Jahre 1987. Der Name "Schoderböck Kreuz" kommt von den früheren Besitzern des nahen Anwesens Antlas (Schoderböck).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Es gibt zwei Überlieferungen über das Kreuz. Da das Kreuz jenem im Kirchenwald (siehe dort) ähnlich ist, wird vermutet, dass es zum Gedenken des dortigen Geschehens aufgestellt wurde. Zudem gibt es auch die Annahme, dass das ursprüngliche Kreuz zum Gedenken an ein Geschehen zur Zeit des zweiten Türkenkrieges errichtet worden ist: In den Trauungsmatriken der Pfarre Grünau ist nachzulesen, dass Barbara, die Frau des Gregor Scheinhart von Hintern Berg 1683 von den Türken verschleppt worden ist.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatforschung Hofstetten-Grünau im Verein für Dorferneuerung: Die Pfarrkirche zum heiligen Georg in Grünau. Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Wegkreuze in Hofstetten-Grünau. Eigenverlag 2007.

Angela Hollerer
Datum der Erfassung 2016-02-03
Datum der letzten Bearbeitung 2019-07-14

Standort

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