Bruner-Kreuz 1632

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Gemeinde: Pulkau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:
Laut Gravur im Tabernakel: 1632

Beschreibung:
Am Kühberg steht in den Feldern von Leodagger dieser barocke Granitbildstock. Er ist aus einem Stück Granit herausgearbeitet worden. Er steht auf einer quadratischen Sockelplatte. Der Schaft ist vierseitig gefast und hat ein Renovierungsmonogramm eingraviert:

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Gemeindename	Pulkau
Gemeindekennzahl	31035
Ortsübliche Bezeichnung	Bruner-Kreuz 1632
Objektkategorie	1531 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde	Pulkau -- GEM Pulkau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	5886
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3741 Pulkau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	in den Feldern bei Leodagger am Kühberg
Längengrad	15.874325
Breitengrad	48.715418

Höhe (m)	4.2
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	0.6
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	0.6
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen	Objekt gehört vom wuchernden Gestrüpp freigelegt - schwer erreichbar

Datum der Erfassung	2016-07-06
Erfasser	Alexander Szep
Datum der letzten Bearbeitung	2016-10-04
letzter Bearbeiter	Alexander Szep

Zeitkategorie	17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Laut Gravur im Tabernakel: 1632
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Wie aus der Stadtchronik von Pulkau ersichtlich war Hans Bruner zu dieser Zeit Marktrichter in Pulkau. In diesem Zusammenhang wird ernsthaft vermutet, da der Standort des Bildstockes sehr weit vom Ort Pulkau entfernt ist, dass er den Bildstock als Grenzmarkierung aufstellen liess. Er war wichtig für einen erforderlicher Markierungspunkt für die damalige Landvermessung. Andere Aufstellungsvarianten (Pest, 30jähriger Krieg) sind reine Spekulation. Eventuelle Bittgänge zu diesem weit vom Ort entfernten Marterl, in mitten der Felder von Leodagger, wären zu dieser Zeit viel zu gefährlich. Ausserdem gab es zu diesem Zeitpunkt bereits viele Bildstöcke im Ort die eine weite riskante Bittwanderung überflüssig machten.

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