Gemeinde: Königstetten

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1715 meldet der Pfarrer von Königstetten , dass Johannes von Nepomuk in Königstetten seit mehr als 30 Jahren bereits von der Bevölkerung verehrt würde und dass der passauische Rentmeister am Rand des Marktes eine Steinstatue hätte errichten lassen;

Beschreibung:

Sandsteinstatue auf schlichtem barocken Steinsockel (der auf hohem, quadratischen Betonsockel postiert), bewegte Figur, kniend auf Wolkenbank, mit Kanonikerkleidung (Chorhemd, Mozetta, Birett), bekrönt mit Nimbus mit 5 Sternen (obwohl vor Selig- und Heiligsprechung errichtet); hält im rechten Arm ein Kreuz umschlungen, zu dem er verzückt hinabblickt;
situiert wurde die Statue am östlichen Ortseingang des barocken Königstetten, dort, wo der südliche Schutzgraben begann; Johannes war also als Schützer des Ortes gegen Feinde und andere Gefahren hier postiert worden;