Bildbaum beim Blassensteinweg-Hochwiesweg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBildbäume

Gemeinde: Scheibbs

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Baum mit einem Bild der Hl. Theresia befindet sich dort bereits seit Jahrzehnten. Der Grund für die Anbringung ist nicht bekannt.
Gleich nach dem Haus Ginning 29, befindet sich rechts vom Weg ein Gedenkkreuz mit einer Tafel und folgendem Text: „Zum Gedenken an unseren Gatten und Vater Johann Hametner, geb. 13.7.1946 – verst. 24.8.2003-Ruhe in Frieden.“ Johann Hametner, wh. gewesen in St.Leonhard/F., ist dort an einem Herzinfarkt gestorben. Nach ungefähr 150 m steht in einer Rechtskurve links vom Weg ein Gedenkkreuz, welches an den Unfall des Franz Prohaska, wh. gewesen in Purgstall, erinnert, der dort in den ungefähr 100 m tiefen Grabenabbruch stürzte und dabei den Tod fand. Am Kreuz ist folgende Gedenktafel angebracht: „Zur Erinnerung an den Bergkameraden Franz Prohaska der im 47. Lj. an dieser Stelle am 29.4.1979 tödlich verunglückte“.
Von hier sind es noch einige hundert Meter zum Kallmusbründl und nach ca. 50 m befindet sich an einem Ahornbaum das Bild der Hl. Theresia von Avila.
Lt. mündlicher Überlieferung ist dort bereits seit mindestens 75 Jahren ein Bild bekannt. Der Grund für die Anbringung ist nicht überliefert.

Beschreibung:

Dieser Bildbaum steht ungefähr 20 m bergwärts nach dem Kallmusbründl (benannt nach Leopold Kallmus (1878-1947), Vereinsvorstand des ÖTK. Sektion Scheibbs von 1930 – 1945) an der linken Seite des alten Blassensteinweges. Geht man von der Sollböckstraße/B 29 vom Scheitelpunkt rechts die Straße bis zum Haus Ginning 29 (Schalko) weiter, so kommt man direkt zum alten Blassensteinweg und von dort nach ca. 400 m zum Standort des Bildbaumes .

Details

Gemeindename Scheibbs
Gemeindekennzahl 32013
Ortsübliche Bezeichnung Bildbaum beim Blassensteinweg-Hochwiesweg
Objektkategorie 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume)

Katastralgemeinde Ginning -- GEM Scheibbs
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 265/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Katastralgemeinde Ginning
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Blassensteinweg - Hochwiesweg
Längengrad 15.197267
Breitengrad 48.002703

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser Bildbaum steht ungefähr 20 m bergwärts nach dem Kallmusbründl (benannt nach Leopold Kallmus (1878-1947), Vereinsvorstand des ÖTK. Sektion Scheibbs von 1930 – 1945) an der linken Seite des alten Blassensteinweges. Geht man von der Sollböckstraße/B 29 vom Scheitelpunkt rechts die Straße bis zum Haus Ginning 29 (Schalko) weiter, so kommt man direkt zum alten Blassensteinweg und von dort nach ca. 400 m zum Standort des Bildbaumes .
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Baum mit einem Bild der Hl. Theresia befindet sich dort bereits seit Jahrzehnten. Der Grund für die Anbringung ist nicht bekannt.
Gleich nach dem Haus Ginning 29, befindet sich rechts vom Weg ein Gedenkkreuz mit einer Tafel und folgendem Text: „Zum Gedenken an unseren Gatten und Vater Johann Hametner, geb. 13.7.1946 – verst. 24.8.2003-Ruhe in Frieden.“ Johann Hametner, wh. gewesen in St.Leonhard/F., ist dort an einem Herzinfarkt gestorben. Nach ungefähr 150 m steht in einer Rechtskurve links vom Weg ein Gedenkkreuz, welches an den Unfall des Franz Prohaska, wh. gewesen in Purgstall, erinnert, der dort in den ungefähr 100 m tiefen Grabenabbruch stürzte und dabei den Tod fand. Am Kreuz ist folgende Gedenktafel angebracht: „Zur Erinnerung an den Bergkameraden Franz Prohaska der im 47. Lj. an dieser Stelle am 29.4.1979 tödlich verunglückte“.
Von hier sind es noch einige hundert Meter zum Kallmusbründl und nach ca. 50 m befindet sich an einem Ahornbaum das Bild der Hl. Theresia von Avila.
Lt. mündlicher Überlieferung ist dort bereits seit mindestens 75 Jahren ein Bild bekannt. Der Grund für die Anbringung ist nicht überliefert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Kapellen, Marterl und Bildstöcke der Pfarre Scheibbs v. Erwin Huber, 2000, Seite 68;
2) Auskunft Wurzenberger Johann, Ginning 1;
3) Auskunft Resel Josef, Scheibbsbach 47;

Erwin Huber
Datum der Erfassung 2016-07-19
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-16

Standort

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