Pfeiler 1480

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Grabern

Zeitkategorie: 15. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1480

Beschreibung:

Direkt neben der Ortskapelle von Ober-Steinabrunn steht diese gotische Rarität. Er besteht aus einem Konglomerat das Oolith (Eierstein) genannt wird - das sind Ablagerungen aus Kies mit einer durchschnittlichen Grösse von 0,5 bis 2 mm. Das Kreuz oberhalb besteht aus Sandstein. Der Pfeiler hat einen quadratischen Querschnitt und besteht aus einem Stück. Der Sockel ist qaudratisch auf dem ein achtseitiger Schaft ruht. Am Sockel unten acht Zungen. Am Schaft eine überdurchschnittliche andstein-Kragenplatte die schon an eine Säulenabdeckung erinnert. Auf der Kragenplatte ein altes Steinkreuz aus der Renaissance das auf Grund seiner Stärke kein Grabkreuz sein kann. Grabkreuze haben eine Stärke von 12 cm dieses eine Stärke von 18cm. Vermutlich dürfte es auf einen alten abgerissenen Kapelle als Dachkreuz gedient haben. Die Kreuzenden zieren Engelsköpfe, zentral eine Kruzifix mit einer Fahne oberhalb. Der Schaft könnte früher ein Teil einer gotischen Säule sein.

Details

Gemeindename Grabern
Gemeindekennzahl 31009
Ortsübliche Bezeichnung Pfeiler 1480
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Obersteinabrunn -- GEM Grabern
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 71
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2042 Ober-Steinabrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 81, bei der Ortskapelle
Längengrad 16.019236
Breitengrad 48.626545

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.34
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Direkt neben der Ortskapelle von Ober-Steinabrunn steht diese gotische Rarität. Er besteht aus einem Konglomerat das Oolith (Eierstein) genannt wird - das sind Ablagerungen aus Kies mit einer durchschnittlichen Grösse von 0,5 bis 2 mm. Das Kreuz oberhalb besteht aus Sandstein. Der Pfeiler hat einen quadratischen Querschnitt und besteht aus einem Stück. Der Sockel ist qaudratisch auf dem ein achtseitiger Schaft ruht. Am Sockel unten acht Zungen. Am Schaft eine überdurchschnittliche andstein-Kragenplatte die schon an eine Säulenabdeckung erinnert. Auf der Kragenplatte ein altes Steinkreuz aus der Renaissance das auf Grund seiner Stärke kein Grabkreuz sein kann. Grabkreuze haben eine Stärke von 12 cm dieses eine Stärke von 18cm. Vermutlich dürfte es auf einen alten abgerissenen Kapelle als Dachkreuz gedient haben. Die Kreuzenden zieren Engelsköpfe, zentral eine Kruzifix mit einer Fahne oberhalb. Der Schaft könnte früher ein Teil einer gotischen Säule sein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details ObjektID: 11721

Zeitkategorie 15. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1480
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-08-09
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-16

Standort

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