Kapelle in Winkelsdorf

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Bischofstetten

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kleinkapelle wurde im Mai 1913 von Franz und Barbara Fuchs errichtet. Der Anlass dafür war, dass man den bisherigen Sammelplatz vor dem Haus der Fam. Kopatz (jetzt Datzinger) unstatthaft fand. Bei der Hofeinfahrt hing näm-lich damals ein Heiligenbild, von dem aus man gemeinsam zur Pfarrkirche nach Bischofstetten zog.
Bei dem Bau haben sich nicht nur die Winkelsdorfer beteiligt, sondern auch Leute aus Bischofstetten, Schildbach, Schlatzendorf, Hürm, Inning und Unterradl mitgeholfen und Bilder gespendet.
Gelegentlich findet hier auch eine Andacht statt.

Beschreibung:

Auffallend ist der bei der schlichten Kapelle der wuchtige Glockenturm. Die Glocke wurde 1945 entfernt und seither nicht mehr erneuert. Um den Altar befinden sich mehrere Marien- und Jesusbilder. Die Kapelle ist mit einer Holzsprossentür verschlossen.

Details

Gemeindename Bischofstetten
Gemeindekennzahl 31504
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle in Winkelsdorf
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Bischofstetten -- GEM Bischofstetten
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Winkelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.44172
Breitengrad 48.141803

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auffallend ist der bei der schlichten Kapelle der wuchtige Glockenturm. Die Glocke wurde 1945 entfernt und seither nicht mehr erneuert. Um den Altar befinden sich mehrere Marien- und Jesusbilder. Die Kapelle ist mit einer Holzsprossentür verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kleinkapelle wurde im Mai 1913 von Franz und Barbara Fuchs errichtet. Der Anlass dafür war, dass man den bisherigen Sammelplatz vor dem Haus der Fam. Kopatz (jetzt Datzinger) unstatthaft fand. Bei der Hofeinfahrt hing näm-lich damals ein Heiligenbild, von dem aus man gemeinsam zur Pfarrkirche nach Bischofstetten zog.
Bei dem Bau haben sich nicht nur die Winkelsdorfer beteiligt, sondern auch Leute aus Bischofstetten, Schildbach, Schlatzendorf, Hürm, Inning und Unterradl mitgeholfen und Bilder gespendet.
Gelegentlich findet hier auch eine Andacht statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bischofstettner Marterlchronik

Hermann Schöner
Datum der Erfassung 2017-06-10
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-16

Standort

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