Flicker - Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Amaliendorf-Aalfang

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1*) Als an Stelle des Wegkreuzes noch zwei Bäume standen, soll durch einen Blitzschlag eine Person umgekommen sein. Die Errichtung des Wegkreuzes war ca. 1870 – 1890.

Den Namen „Flicker – Kreuz“ dürfte das Flurdenkmal im Laufe der Zeit durch
die Gemeindebürger erhalten haben. Da vor Benennung der Gemeindestraßen, Örtlichkeitsbeschreibungen nach den jeweiligen Besitzergrundstücken erfolgte.

Beschreibung:

Die Vorderseite des Wegekreuzes zeigt in die Ost - Richtung.

Die Steinsäule ist aus ortsüblichem Granit in einem Stück gefertigt und im Boden standfest eingegraben. Der Steinsockel läuft nach oben leicht konisch zu und hat die Maße: an der Basis Breite=0,41m, Tiefe=0,37m und am oberen Ende, Breite=0,22m, Tiefe=0,23m. Die Säule zeigt am oberen Ende einen deutlichen Längsriss im Stein. Diese wird durch einen eisernen Ring zusammengehalten.An der Säulenbasis ist an drei Seiten eine quadratische Form eingemeißelt. In der quadratischen Form sind an der Säulenvorderseite die sehr wage erkennbaren, stilisierten Buchstaben J und I und die Jahreszahl 1870 eingemeißelt. Ein Personenbezug zu den beiden Buchstaben konnte auch nach vielen Nachfragen nicht eruiert werden.

Das 1,05 Meter hohe, gusseiserne Kreuz zeigt Jesus am Kreuze. Auf dem Täfelchen in der Mitte des Kreuzes ist keine Beschriftung mehr zu sehen.
Das Kreuz ist in allen Teilen in einem Guss gefertigt.

Details

Gemeindename Amaliendorf-Aalfang
Gemeindekennzahl 30902
Ortsübliche Bezeichnung Flicker - Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Aalfang -- GEM Amaliendorf-Aalfang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 211
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aalfang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Oberaalfanger Straße
Längengrad 15.05319
Breitengrad 48.50416

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.41
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.37
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Steinsäule zeigt einen Riss. Das gusseiserne Kreuz ist sehr verrostet. In Kreuzesmitte ist von dem stilisierten Dornenkranz ein Stück abgebrochen.

Es ist dringend eine Generalsanierung notwendig.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Vorderseite des Wegekreuzes zeigt in die Ost - Richtung.

Die Steinsäule ist aus ortsüblichem Granit in einem Stück gefertigt und im Boden standfest eingegraben. Der Steinsockel läuft nach oben leicht konisch zu und hat die Maße: an der Basis Breite=0,41m, Tiefe=0,37m und am oberen Ende, Breite=0,22m, Tiefe=0,23m. Die Säule zeigt am oberen Ende einen deutlichen Längsriss im Stein. Diese wird durch einen eisernen Ring zusammengehalten.An der Säulenbasis ist an drei Seiten eine quadratische Form eingemeißelt. In der quadratischen Form sind an der Säulenvorderseite die sehr wage erkennbaren, stilisierten Buchstaben J und I und die Jahreszahl 1870 eingemeißelt. Ein Personenbezug zu den beiden Buchstaben konnte auch nach vielen Nachfragen nicht eruiert werden.

Das 1,05 Meter hohe, gusseiserne Kreuz zeigt Jesus am Kreuze. Auf dem Täfelchen in der Mitte des Kreuzes ist keine Beschriftung mehr zu sehen.
Das Kreuz ist in allen Teilen in einem Guss gefertigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1*) Als an Stelle des Wegkreuzes noch zwei Bäume standen, soll durch einen Blitzschlag eine Person umgekommen sein. Die Errichtung des Wegkreuzes war ca. 1870 – 1890.

Den Namen „Flicker – Kreuz“ dürfte das Flurdenkmal im Laufe der Zeit durch
die Gemeindebürger erhalten haben. Da vor Benennung der Gemeindestraßen, Örtlichkeitsbeschreibungen nach den jeweiligen Besitzergrundstücken erfolgte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1*) Lt. Erhebung vom 20. 12. 1991

Walter Wallner
Datum der Erfassung 2018-06-29
Datum der letzten Bearbeitung 2018-07-01

Standort

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