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Gemeinde: Sieghartskirchen
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Johannesstatue stand einst zwischen der Postbrücke und dem alten Posthaus und war um 1832 noch von vier alten Kastanienbäumengesäumt. Mit dem Neubau der Post fielen die Kastanien und auch die Statue wurde von Postmeister Emmanuel Puchberger auf
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ein höheres Podest gestellt und mit Stufen versehen. Er hat die Statue mit Ölfarben streichen lassen und mit Kugelakazien umpflanzt. Durch den Neubau der Brücke 1988 wurde die Statue auf das Brückengeländer der neuen Brücke gestellt.
Es gibt auch eine Geschichte zu erzählen: Herr Michael von Keil k.k. Landrat von Linz, kam in der Nacht auf den 4.12.1818 zur Statue des hl. Nepomuk und stürzte von da in die kleine Tulln. Er erfrohr am gegenüberliegenden Ufer.
Beschreibung:
Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk steht auf einem Volutensockel bei der Brücke über die Kleine Tulln.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sieghartskirchen |
Gemeindekennzahl |
32131 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Nepomuk auf der Postbrücke |
Objektkategorie |
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Sieghartskirchen -- GEM Sieghartskirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1556/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
B1 |
Längengrad |
16.01559 |
Breitengrad |
48.25587 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
1.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk steht auf einem Volutensockel bei der Brücke über die Kleine Tulln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Johannesstatue stand einst zwischen der Postbrücke und dem alten Posthaus und war um 1832 noch von vier alten Kastanienbäumengesäumt. Mit dem Neubau der Post fielen die Kastanien und auch die Statue wurde von Postmeister Emmanuel Puchberger auf ein höheres Podest gestellt und mit Stufen versehen. Er hat die Statue mit Ölfarben streichen lassen und mit Kugelakazien umpflanzt. Durch den Neubau der Brücke 1988 wurde die Statue auf das Brückengeländer der neuen Brücke gestellt.
Es gibt auch eine Geschichte zu erzählen: Herr Michael von Keil k.k. Landrat von Linz, kam in der Nacht auf den 4.12.1818 zur Statue des hl. Nepomuk und stürzte von da in die kleine Tulln. Er erfrohr am gegenüberliegenden Ufer. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Bundesdenkmalamt
Topographie von Sieghartskirchen von Gustav Loidold, 1913.
Kirchen, Kapellen, Kleindenkmäler in Sieghartskirchen von Otto Salzborn, 1991. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-11-11 |
Erfasser |
Andreas Haslinger |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-11-11 |
letzter Bearbeiter |
Andreas Haslinger |
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