Gemeinde: Neusiedl an der Zaya Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Kreuz am Hirschfeldberg
Es wurde errichtet im Jahr 1923 zum Gedenken an einen Unfall mit Pferdetruhenwagen nach einem schweren Gewitter. Große Wassermengen kamen vom Wald in die kleine Sutte herunter, kreuzten den Feldweg, stürzten weiter über die
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,,Heng“ (Oberliß) rein in den Hohlweg in die Schulgasse durch das Dorf, dann weiter wo heute die Raiffeisenkassa steht über die damals verlaufende Zaya hinaus in den dort gerade fließenden künstlich errichteten heute genannten Gussgraben. Der Pferdewagen wurde umgeworfen und nicht alle der darauf sitzenden Leute konnten sich retten. So ertrank eine Frau Messinger, sie wurde von den Wassermassen mitgerissen. Sie war wohnhaft im Haus Messinger, heute Hauptstraße Nr. 34 und ist heute am alten Friedhof begraben. Zur Erinnerung haben die Verwandten, die Fam. Seiter aus der Hauptstrasse Nr. 64, dieses Kreuz errichtet. Herr Johann Seiter, vom Steinweg Nr. 13, ist ein Verwandter der damals verunglückten Frau ( Ur-urneffe ).
Beschreibung: Betonsockel mit Gusseisenkreuz
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Betonsockel mit Gusseisenkreuz
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Kreuz am Hirschfeldberg
Es wurde errichtet im Jahr 1923 zum Gedenken an einen Unfall mit Pferdetruhenwagen nach einem schweren Gewitter. Große Wassermengen kamen vom Wald in die kleine Sutte herunter, kreuzten den Feldweg, stürzten weiter über die ,,Heng“ (Oberliß) rein in den Hohlweg in die Schulgasse durch das Dorf, dann weiter wo heute die Raiffeisenkassa steht über die damals verlaufende Zaya hinaus in den dort gerade fließenden künstlich errichteten heute genannten Gussgraben. Der Pferdewagen wurde umgeworfen und nicht alle der darauf sitzenden Leute konnten sich retten. So ertrank eine Frau Messinger, sie wurde von den Wassermassen mitgerissen. Sie war wohnhaft im Haus Messinger, heute Hauptstraße Nr. 34 und ist heute am alten Friedhof begraben. Zur Erinnerung haben die Verwandten, die Fam. Seiter aus der Hauptstrasse Nr. 64, dieses Kreuz errichtet. Herr Johann Seiter, vom Steinweg Nr. 13, ist ein Verwandter der damals verunglückten Frau ( Ur-urneffe ).
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