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Bernold-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Gaubitsch

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Bereits in der Josephinischen Landesaufnahme (1773-1781) und im Franziszeischen Kataster (1822) eingezeichnet.
Im Dehio (NÖ Nord, S. 247) mit dem Kuhstallkreuz erwähnt als "schlichte Bildstöcke (...), 19. Jh. (?)".

Beschreibung:

Gemauerter Bildpfeiler mit Sockel, Schaft mit spitzbogigen Blendnischen und durch schmales Sims abgetrenntem Aufsatz, der ebenso breit wie der Schaft ist. Im Aufsatz spitzbogige Nischen mit "Katholikentagskreuz" (1983), Marienfigur und weiterem Kreuz; Dreiecksgiebel und Bekrönung mit einfachem Metallkreuz.
Dieser gemauerte Bildstock steht an der Wegkreuzung nach Kleinbaumgarten. Renoviert von Fam. Fleischer aus Gaubitsch.

Details

Gemeindename	Gaubitsch
Gemeindekennzahl	31611
Ortsübliche Bezeichnung	Bernold-Kreuz
Objektkategorie	1531 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde	Gaubitsch -- GEM Gaubitsch
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	533
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Gaubitsch
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad	16.37981
Breitengrad	48.65817

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	3.8
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	0.95
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.95
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Gemauerter Bildpfeiler mit Sockel, Schaft mit spitzbogigen Blendnischen und durch schmales Sims abgetrenntem Aufsatz, der ebenso breit wie der Schaft ist. Im Aufsatz spitzbogige Nischen mit "Katholikentagskreuz" (1983), Marienfigur und weiterem Kreuz; Dreiecksgiebel und Bekrönung mit einfachem Metallkreuz. Dieser gemauerte Bildstock steht an der Wegkreuzung nach Kleinbaumgarten. Renoviert von Fam. Fleischer aus Gaubitsch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Bereits in der Josephinischen Landesaufnahme (1773-1781) und im Franziszeischen Kataster (1822) eingezeichnet. Im Dehio (NÖ Nord, S. 247) mit dem Kuhstallkreuz erwähnt als "schlichte Bildstöcke (...), 19. Jh. (?)".
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Nach einem alten Bericht wurde das Nordlicht im Jahr 1939 so gedeutet: "Es wird ein Krieg kommen, und er wird dort aus sein, wo zwischen zwei Linden ein Kreuz steht." - Die Front stand bei Kriegsende 1945 zwischen Gaubitsch und Kleinbaumgarten...