Ratscherkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Gaubitsch

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Johannes Kapelle, die von den Ratscherbuben seit jeher als Ratscherkreuz verwendet wird, wurde das letzte Mal 1984 von seinem damaligen Betreuer, Georg Wanderer aus Unterstinkenbrunn (Nr. 189) renoviert. Seine Vorfahren stammten aus Kleinbaumgarten, wahrscheinlich aus Nr. 59 (Neustift). Georg Wanderer besaß einen Acker (ca. 40 Ar) in Kleinbaumgarten, auf dem ein Legat war, den Bildstock zu erhalten. Fam. Franz Popp (Kleinbaumgarten 81) kaufte den Acker im Jahr 1990.

Beschreibung:

Gemauerter Breitpfeiler mit Blechdach und Doppelkreuz, Nische mit Figur des hl. Johannes Nepomuk.
Tafel mit Inschrift: Renoviert 1984 G. u. A. Wanderer

Details

Gemeindename Gaubitsch
Gemeindekennzahl 31611
Ortsübliche Bezeichnung Ratscherkreuz
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Kleinbaumgarten -- GEM Gaubitsch
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1623/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.37485
Breitengrad 48.66332

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Breitpfeiler mit Blechdach und Doppelkreuz, Nische mit Figur des hl. Johannes Nepomuk.
Tafel mit Inschrift: Renoviert 1984 G. u. A. Wanderer
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Laut Dehio (NÖ Nord, S. 510): "19. Jh., an einen Bildstock des 17. Jhs. angefügt"
Abschrift der Stiftung im Pfarrarchiv Gaubitsch vorhanden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Johannes Kapelle, die von den Ratscherbuben seit jeher als Ratscherkreuz verwendet wird, wurde das letzte Mal 1984 von seinem damaligen Betreuer, Georg Wanderer aus Unterstinkenbrunn (Nr. 189) renoviert. Seine Vorfahren stammten aus Kleinbaumgarten, wahrscheinlich aus Nr. 59 (Neustift). Georg Wanderer besaß einen Acker (ca. 40 Ar) in Kleinbaumgarten, auf dem ein Legat war, den Bildstock zu erhalten. Fam. Franz Popp (Kleinbaumgarten 81) kaufte den Acker im Jahr 1990.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Theresa Kraft
Datum der Erfassung 2023-07-03
Datum der letzten Bearbeitung 2023-09-27

Standort

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