Chronik: Errichtet ca. 1989/90 von Familie Lillich auf einem Gemeindegrundstück, das jedoch von Familie Lillich als Einheit mit deren privatem Grundstück mitgepflegt wird.
Der Grund für die Errichtung des Marterls war, dass BuBu (späterer Vizebürgermeister
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Erich Bucher) sagte: "Johann, das Lagerhaus möchte an dieser Stelle eine Zufahrt machen. Lass dir was einfallen, damit das nicht gemacht werden kann - stell ein Marterl auf."
Das Grundstück neben dem Haus von Familie Lillich ist Gemeindegrund. Johann Lillich, Herr Ferner (Schwiegervater von Erich Bucher) und Herr Schwarzmayer errichteten daraufhin das Marterl.
Das Marterl wurde damals mit Absprache des Bullendorfer Pfarrers Ferdinand Brait errichtet. Die Fronleichnamsprozession hatte hier ihre Station.
Beschreibung: Der Breitpfeiler ist auf einem Sockel, der auf jeder Seite gut 10 cm breiter ist wie das Marterl, errichtet. Der Bereich um das Flurdenkmal ist gepflastert.
Darauf ist der Pfeiler aufgemauert, der Verputz ist aktuell in einem warmen Orange mit weißen
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Faschen gestrichen. Auf alten Fotos ist der Pfeiler weiß gestrichen mit farblich abgesetzten Faschen.
Im Schaft ist auf der Schauseite eine kleine Nische eingearbeitet, in der ein Marienbildnis platziert ist.
Die angedeutete Kragenplatte ragt leicht über und ist weiß gestrichen.
Auf diese ist der tabernakelartige Aufsatz gemauert. Die Nische ist etwas größer und mit einem schwarzen Eisengitter verschlossen. Dahinter steht ebenfalls eine Marienfigur.
Den Abschluss bildet ein Dreiecksgiebel mit Satteldach aus Biberschwanzziegeln und einem Kleeblattkreuz darauf.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Breitpfeiler ist auf einem Sockel, der auf jeder Seite gut 10 cm breiter ist wie das Marterl, errichtet. Der Bereich um das Flurdenkmal ist gepflastert.
Darauf ist der Pfeiler aufgemauert, der Verputz ist aktuell in einem warmen Orange mit weißen Faschen gestrichen. Auf alten Fotos ist der Pfeiler weiß gestrichen mit farblich abgesetzten Faschen.
Im Schaft ist auf der Schauseite eine kleine Nische eingearbeitet, in der ein Marienbildnis platziert ist.
Die angedeutete Kragenplatte ragt leicht über und ist weiß gestrichen.
Auf diese ist der tabernakelartige Aufsatz gemauert. Die Nische ist etwas größer und mit einem schwarzen Eisengitter verschlossen. Dahinter steht ebenfalls eine Marienfigur.
Den Abschluss bildet ein Dreiecksgiebel mit Satteldach aus Biberschwanzziegeln und einem Kleeblattkreuz darauf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtet ca. 1989/90 von Familie Lillich auf einem Gemeindegrundstück, das jedoch von Familie Lillich als Einheit mit deren privatem Grundstück mitgepflegt wird.
Der Grund für die Errichtung des Marterls war, dass BuBu (späterer Vizebürgermeister Erich Bucher) sagte: "Johann, das Lagerhaus möchte an dieser Stelle eine Zufahrt machen. Lass dir was einfallen, damit das nicht gemacht werden kann - stell ein Marterl auf."
Das Grundstück neben dem Haus von Familie Lillich ist Gemeindegrund. Johann Lillich, Herr Ferner (Schwiegervater von Erich Bucher) und Herr Schwarzmayer errichteten daraufhin das Marterl.
Das Marterl wurde damals mit Absprache des Bullendorfer Pfarrers Ferdinand Brait errichtet. Die Fronleichnamsprozession hatte hier ihre Station.
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