Vollständig erfasst
Gemeinde: Maria Taferl
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieser Pilgerweg inmitten des mystischen Waldes von
Reitern ist eine alte historische Flurwegverbindung
vom nördlichen Einzugsgebiet des Waldviertels
über Reitern nach Maria Taferl.
Bevor man in den noch sichtbaren und auch steilen
Hohlweg
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nach Reitern kommt begegnet man an dieser Stelle
das älteste Urlauberkreuz von der Pfarrgemeinde Maria Taferl.
Dieser Bildstock war und ist heute noch ein wichtiges
Wegzeichen für Pilger zur Schmerzhaften Mutter in Maria Taferl.
Laut mündlicher Überlieferung wurde der noch teils sichtbare Hohlweg auch mit Ochsengespanne begangen.
Je nach Witterung und bei Bedarf mit Schlitten.
Im Jahre 2014 wurde auf initiative von Familie Brankl
und der Dorfgemeinschaft von Reitern eine
sorgsame und intensive Renovierungsarbeit
für die nächste Generation durchgeführt.
Die laufende Pflege und Beschmückung führt die Dorfgemeinschaft Reitern durch.
Beschreibung:
Dieser Bildstock inmitten des Waldes von
Reitern ist das älteste Urlauberkreuz von Maria Taferl.
Ein in quadratischer Grundform hochgezogener
Pfeilerbildstock mit einem Tabernakelaufsatz
und Satteldach zeigt dem Pilger den richtigen Wallfahrerweg
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an.
Er wird auch heute noch als Orientierungshilfe in der Flur angestrebt
und spiegelt sich auch in den Wanderkarten.
Die Nischen im Tabernakel reflektieren zum einen
in Richtung Norden ein "Herz Jesu Bild" und in Richtung Süden
eine "Mutter Gottes mit Jesuskind".
Schmiedeeiserne Ziergitter geben dem Tabernakel mit dem
Biberschwanzgedeckten Satteldach ein richtiges Gesamtbild als
christlichen Wegweiser in der Kulturlandschaft.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Maria Taferl |
| Gemeindekennzahl |
31523 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Kleine Urlauberkreuz |
| Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Reitern -- GEM Maria Taferl |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
18 - Flur | 24 - Wallfahrerweg |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Reitern |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Reitringer Gemeindewald |
| Längengrad |
15.1555831 |
| Breitengrad |
48.2424729 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
2.8 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
0.8 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.8 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Dieser Bildstock inmitten des Waldes von
Reitern ist das älteste Urlauberkreuz von Maria Taferl.
Ein in quadratischer Grundform hochgezogener
Pfeilerbildstock mit einem Tabernakelaufsatz
und Satteldach zeigt dem Pilger den richtigen Wallfahrerweg an.
Er wird auch heute noch als Orientierungshilfe in der Flur angestrebt
und spiegelt sich auch in den Wanderkarten.
Die Nischen im Tabernakel reflektieren zum einen
in Richtung Norden ein "Herz Jesu Bild" und in Richtung Süden
eine "Mutter Gottes mit Jesuskind".
Schmiedeeiserne Ziergitter geben dem Tabernakel mit dem
Biberschwanzgedeckten Satteldach ein richtiges Gesamtbild als
christlichen Wegweiser in der Kulturlandschaft.
|
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
| Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieser Pilgerweg inmitten des mystischen Waldes von
Reitern ist eine alte historische Flurwegverbindung
vom nördlichen Einzugsgebiet des Waldviertels
über Reitern nach Maria Taferl.
Bevor man in den noch sichtbaren und auch steilen
Hohlweg nach Reitern kommt begegnet man an dieser Stelle
das älteste Urlauberkreuz von der Pfarrgemeinde Maria Taferl.
Dieser Bildstock war und ist heute noch ein wichtiges
Wegzeichen für Pilger zur Schmerzhaften Mutter in Maria Taferl.
Laut mündlicher Überlieferung wurde der noch teils sichtbare Hohlweg auch mit Ochsengespanne begangen.
Je nach Witterung und bei Bedarf mit Schlitten.
Im Jahre 2014 wurde auf initiative von Familie Brankl
und der Dorfgemeinschaft von Reitern eine
sorgsame und intensive Renovierungsarbeit
für die nächste Generation durchgeführt.
Die laufende Pflege und Beschmückung führt die Dorfgemeinschaft Reitern durch. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
.) Gespräch mit Andreas Frey - Maria Taferl
.) Gespräch mit Familie Karl und Martina Hofbauer - Reitern
.) Gespräch mit Johann und Helen Witzany - Reitern
.) Gespräche mit BewohnerInnen aus der Marktgemeinde
.) Gemeinsame Begehung mit Karl Hofbauer
.) Wanderkarte und Ortsplan Maria Taferl - Tourist Infomation der Marktgemeinde |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2024-02-23 |
| Erfasser |
Erich Köberl |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2024-02-23 |
| letzter Bearbeiter |
Erich Köberl |
Vollständig erfasst
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