Vollständig erfasst
Gemeinde: Marbach an der Donau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Dieser Säulenbildstock aus Waldviertler Granit am heutigen Steinwandweg war ab dem 18. Jahrhundert eine Betsäule am "Bußweg" Nr. 7 von Marbach nach Maria Taferl.
Da die heutige Betsäule auf dem Bußweg umgefallen war,
entschied man sich im
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Jahre 1965 diese zur Steinwand zu bringen.
Der "Bußweg" Nr. 7 von Marbach an der Donau zur Basilika Maria Taferl
oder umgekehrt wird auch heute noch von Pilgern, Wallfahrern gerne angestrebt.
Der Bußweg präsentiert nach wie vor tragenden Säulen und Bildstöcke von unserer gläubigen und nachhaltigen Geschichte.
So kann man auch einen Säulenbildstock auch als Leuchtturm betrachten.
Beschreibung:
In "Krummnußbaum an der Donuauferbahn" - eine Katastralgemeinde von "Marbach an der Donau" führt ein Wanderweg mit der Nr. 10 von Artstetten durch die östlich gelegene Steinwand.
Auf einem geeigneten Felsenvorsprung neben dem Steinwandweg in Blickrichtung
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zum Donaustrom wurde diese historische Betsäule aus Stein bzw. Granit gläubig gesetzt. Die Säule hat einen unteren Umfang von 100 cm der sich nach oben ca. um 1/3 verjüngt.
Auf der Säule sieht man ein Steingehäuse mit vier gleichen in sich verschmelzenden Tabernakel. Betrachtet man es von oben, dann sieht man einen kreuzförmigen Grundriss.
In Richtung Marbach sieht man im Tabernakel ein Relief aus Kupferblech mit den betenden Händen.
In Richtung Klein-Pöchlarn ist Mutter Maria mit Jesuskind in Polychrom auf gebranntem Ton zu erkennen.
Ein Nische in Richtung Maria Taferl ist zur Zeit nicht gefüllt.
Die vierte Seite ist ohne Nische.
Ein schmiedeeisernes Kreuz ist aus weiter Ferne zu erkennen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Marbach an der Donau |
| Gemeindekennzahl |
31522 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Betsäule in der Steinwand |
| Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Krummnußbaum -- GEM Marbach an der Donau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1061/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Krummnußbaum an der Donauuferbahn |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Steinwandweg |
| Längengrad |
15.17779 |
| Breitengrad |
48.21882 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
3.15 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
0.59 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.59 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In "Krummnußbaum an der Donuauferbahn" - eine Katastralgemeinde von "Marbach an der Donau" führt ein Wanderweg mit der Nr. 10 von Artstetten durch die östlich gelegene Steinwand.
Auf einem geeigneten Felsenvorsprung neben dem Steinwandweg in Blickrichtung zum Donaustrom wurde diese historische Betsäule aus Stein bzw. Granit gläubig gesetzt. Die Säule hat einen unteren Umfang von 100 cm der sich nach oben ca. um 1/3 verjüngt.
Auf der Säule sieht man ein Steingehäuse mit vier gleichen in sich verschmelzenden Tabernakel. Betrachtet man es von oben, dann sieht man einen kreuzförmigen Grundriss.
In Richtung Marbach sieht man im Tabernakel ein Relief aus Kupferblech mit den betenden Händen.
In Richtung Klein-Pöchlarn ist Mutter Maria mit Jesuskind in Polychrom auf gebranntem Ton zu erkennen.
Ein Nische in Richtung Maria Taferl ist zur Zeit nicht gefüllt.
Die vierte Seite ist ohne Nische.
Ein schmiedeeisernes Kreuz ist aus weiter Ferne zu erkennen. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
| Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieser Säulenbildstock aus Waldviertler Granit am heutigen Steinwandweg war ab dem 18. Jahrhundert eine Betsäule am "Bußweg" Nr. 7 von Marbach nach Maria Taferl.
Da die heutige Betsäule auf dem Bußweg umgefallen war,
entschied man sich im Jahre 1965 diese zur Steinwand zu bringen.
Der "Bußweg" Nr. 7 von Marbach an der Donau zur Basilika Maria Taferl
oder umgekehrt wird auch heute noch von Pilgern, Wallfahrern gerne angestrebt.
Der Bußweg präsentiert nach wie vor tragenden Säulen und Bildstöcke von unserer gläubigen und nachhaltigen Geschichte.
So kann man auch einen Säulenbildstock auch als Leuchtturm betrachten.
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| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
.) Chronik Marktgemeinde Marbach an der Donau
.) Gespräch(e) mit Andreas Frey, Richard Schindler, Fr. Johanna Bayer
.) Wanderkarte von Marbach an der Donau, Maria Taferl, Artstetten, Klein-
Pöchlarn
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Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2022-03-11 |
| Erfasser |
Erich Köberl |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2022-04-09 |
| letzter Bearbeiter |
Erich Köberl |
Vollständig erfasst
Kommentare
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