Maria auf der Bogenbrücke

Statuen und Bilder

Gemeinde: Straß im Straßertale

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Im Ort wird erzählt: Rechter Hand des Baches wohnte die Familie Kaiser. Ein Vertreter dieser Familie spielte gerne mit dem Pfarrer Karten, musste aber immer einen Umweg über den Bach zum Pfarrhof machen, der sich gegenüber auf der anderen Seite des Gscheinzbaches befand. Um dieser Unbequemlichkeit Abhilfe zu schaffen, ließ er die Brücke bauen - darum auch Kaisersteg oder Mariensteg genannt.

Beschreibung:

Auf dem mittleren, südlichen Brückenpfeiler der barocken Bogenbrücke über den gestauten Gscheinzbach im Marktplatzbereich befindet sich eine Statue der Maria Immaculata aus weißem Sandstein. Auf dem sich gegenüber befindlichen Mittelpfeiler ist eine vierseitige Pyramide mit einer Laterne aufgesetzt worden. Die Immaculata ist mit gefalteten Händen sowie einem Heiligenschein mit zwölf sechszackigen Sternen dargestellt. Steht auf der Weltkugel und tritt mit einem Fuß die Schlange nieder, die den Apfel der Versuchung im Maul hält. Statue weiß, Sternenkranz gold gespritzt. Wurde 1983 vom St. Pöltener Bildhauer Alfred Loidl restauriert.

Details

Gemeindename Straß im Straßertale
Gemeindekennzahl 31346
Ortsübliche Bezeichnung Maria auf der Bogenbrücke
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Straß -- GEM Straß im Straßertale
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3597/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Straß / Ortsried
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Marktplatz
Längengrad 15.73508
Breitengrad 48.47185

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem mittleren, südlichen Brückenpfeiler der barocken Bogenbrücke über den gestauten Gscheinzbach im Marktplatzbereich befindet sich eine Statue der Maria Immaculata aus weißem Sandstein. Auf dem sich gegenüber befindlichen Mittelpfeiler ist eine vierseitige Pyramide mit einer Laterne aufgesetzt worden. Die Immaculata ist mit gefalteten Händen sowie einem Heiligenschein mit zwölf sechszackigen Sternen dargestellt. Steht auf der Weltkugel und tritt mit einem Fuß die Schlange nieder, die den Apfel der Versuchung im Maul hält. Statue weiß, Sternenkranz gold gespritzt. Wurde 1983 vom St. Pöltener Bildhauer Alfred Loidl restauriert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Brücke und Statue sind denkmalgeschützt.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Ort wird erzählt: Rechter Hand des Baches wohnte die Familie Kaiser. Ein Vertreter dieser Familie spielte gerne mit dem Pfarrer Karten, musste aber immer einen Umweg über den Bach zum Pfarrhof machen, der sich gegenüber auf der anderen Seite des Gscheinzbaches befand. Um dieser Unbequemlichkeit Abhilfe zu schaffen, ließ er die Brücke bauen - darum auch Kaisersteg oder Mariensteg genannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alexandra Leeb, Die Flurdenkmale im Straßertal. Straß 1993.

Horst Niedermair
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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